Foto: Jungheinrich

Schon wieder der ERC213a: Das neue Modell ist auf dem besten Weg zu einem der gelungensten Fahrerlosen Transportsysteme der jüngeren Zeit zu avancieren. Bei Codorníu, dem weltweit grössten Produzenten von vergorenem Sekt, ist genug Schaumwein im Haus, um neun neue Fahrzeuge zu feiern.

60 Mio. Flaschen produziert das 1551 in Katalonien gegründete Unternehmen pro Jahr nach der traditionellen Champagner-Methode. Spaniens führender Qualitäts-Cava- und Weinhersteller beauftragte Jungheinrich mit der Automatisierung des Palettentransports am Standort Sant Sadurní d’Anoia im Nordosten Spaniens.

Codorníu betreibt insgesamt 14 Weinkeller. Um dieses hohe Produktionsvolumen zu meistern, wird der teilautomatisierte und digitalisierte Materialfluss durch ein Fahrerloses Transportsystem (FTS) unterstützt, das besonders verlässliche und prozesssichere Transportabläufe verspricht.

Die Lösung für Codorníu ist eine effiziente Kombination aus manuellem und automatisiertem Lagerbetrieb. Die ERC 213a übernehmen den reibungslosen Transport der Waren zwischen den einzelnen Regal- und Blocklagern, die zusammen über 6000 Lagerplätze verfügen. Dort sorgen die FTF außerdem für das saubere Stapeln und Entstapeln der Paletten.

Die Navigation erfolgt mittels Lasertechnik. Dafür werden Reflektoren entlang des 700 m langen Fahrwegs installiert, an denen sich die ERC 213a im Raum orientieren können.

Die Automatisierungslösung operiert hier als Connected System. Dabei wird das FTS per Logistik-Interface in das bestehende Warehouse Management System (WMS) von Codorníu integriert.

 

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