Th.Saas

Hamburg arbeitet mit der Hafengesellschaft HHLA und der deutschen Flugsicherung am Standardmodell eines «U-Space-Luftraums» über der Hansestadt, in dem alle Daten des Luftverkehrs miteinander verknüpft werden sollen. Das Verkehrsministerium unterstützt das 4-Mio.-Projekt mit 70 Prozent der Kosten. 

Das Pilotprojekt «BLU-Space», ein System für das Management des unbemannten Drohnenverkehrs vor dem Hintergrund bereits bestehender, vorrangig zu berücksichtigender Flugbewegungen durch Rettungsflüge, Polizei und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, startete im Dezember, und soll bis Mai 2026 abgeschlossen sein.

Die Integration von Drohnen in den Luftraum über sogenannte «U-Spaces» muss kollisionsfrei und beispielsweise unter Einbindung im Umkreis aktiver Rettungsleitstellen gesichert werden. In der betreffenden Kontrollzone sind Positionsdaten zu berücksichtigen, Datenformate und der Austausch zwischen unterschiedlichen Koordinierungsstellen (U-Space-Service Provider) zu sichern.

Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: «Unsere Stadt bietet für das Projekt beste Voraussetzungen. Die komplexe Infrastruktur aus dichter urbaner Besiedelung, grossen Hafen- und Industriegebieten sowie innerstädtischen Flughäfen eignet sich dafür hervorragend.»

 

Projektpartner

Hamburg Aviation e.V.
www.hamburg-aviation.de

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
www.dfs.de

Behörde für Wirtschaft und Innovation
www.hamburg.de/bwi

HHLA Sky GmbH
www.hhla-sky.de

Behörde für Inneres und Sport
www.hamburg.de/innenbehoerde

Hamburg Port Authority (HPA)
www.hamburg-port-authority.de

Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
www.hamburg.de/bvm

Karl Koerschulte GmbH
www.koerschulte.de