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Stark frequentiert von bekannten Gesichtern und massgeblichen Teilhabern aus Wirtschaft, Fachwelt und Politik war das Swiss Green Economy Symposium Mitte der Woche in Winterthur. Mit Kreislaufwirtschaft, Ernährungsfragen, Gesundheitswesen und Transport war der Bogen weit gespannt, aber sinnvoll orchestriert. 

Frei nach dem leicht abgewandelten Song des US-Musikers Bobby McFerrin (eigentlich stammt die Order zum «Glücklichsein» von einem indischen Guru) wurden dieser Tage 25 Schwerlast-Lokomotiven nach New Jersey transportiert. Per Lkw via Hamburg – die Sache hätte nicht nur das deutsche Bahnnetz glatt überfordert.

Nach dem Unfall im Gotthard-Basistunnel wurden bislang 22 Wagen und zwei Loks aus der Röhre gezogen. Nach Angaben der SBB befanden sich bis gestern noch acht Waggons im Tunnel. Die Bergungsarbeiten sollen noch bis Ende September, die Reparaturarbeiten an der Strecke noch Monate dauern. 

T.Ramundo, K.Friesenbichler

Materialfluss-Spezialist Ferag (Hinwil) bündelt seine Kräfte mit dem australischen Pionier für Lagerautomatisierungssoftware namens «dereOida» und dessen «doWarehouse»-System. Herauskommen sollen dabei neue, revolutionäre Intralogistiklösungen. 

 

Im Ausseneinsatz schlägt der neue Schubmaststaplervon Yale Waren wie ein Gegengewichts-Stapler um und erreicht Höhen von bis zu 7,5 m. Die MRO 16-20-Baureihe vereint zwei traditionelle Stapler in einem Gerät und optimiert den Transport zwischen Lkw und Lager. 

 

Die Logistik steht nicht im Mittelpunkt, hat jedoch ihre Bedeutung beim Swiss Green Economy Symposium, das mit Exkursionen zu Kompressor-Hersteller Burkhardt, Bahnhersteller Stadler, WinGD und Zimmer Biomet in Winterthur startete. Post CH, SBB, Planzer und Stadtplaner sind mit von der Partie. 

Zuletzt war er Chef der Finanzen bei einem globalen Zulieferer von Türsystemen für die Eisenbahn- und Automobilindustrie. Jetzt ist der 46jährige Dominic Daly Chief Financial Officer (CFO) beim Intralogistik-Spezialisten Viastore.

Das Anschlagen von Lasten gehört nicht zu den einfachsten Übungen beim Krantransport von wertvollem Material. Fehlerhafte Handhabung kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Am 22. September vermittelt ein halbtägiger Kurs bei Sulser in Otelfingen (Academy) wichtige Grundlagen. 

Foto: Siemens

Über rund fünf Milliarden Euro beläuft sich der Rahmenvertrag, den Bahnhersteller Siemens mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) über den Erwerb von bis zu 540 Mireo-Zügen für den Nah- und Regionalverkehr geschlossen hat. Die ersten Züge sollen ab 2028 eingesetzt werden. 

Für die neue EFG 4-Reihe mit 2,5 bis 3,5 t Traglast wirbt Jungheinrich mit hohen Fahr- und Hubgeschwindigkeiten, wenig Energieverbrauch und schmalem B-Säulen-Design. Der neue Vierrad-Stapler bietet kompakte Hubmastprofile und einen Heavy-Duty-Hydraulikblock für die Arbeit mit Anbaugeräten.

 

Betonabbruch, Mischabbruch, lehmiger oder kiesiger Aushub sowie Schotter vom Gleisrückbau gehören zur breiten Palette an Rückständen aus der Baubranche, die einer Wiederverwertung zugeführt werden können. Fördertechnik-Spezialisten von Frei in Rubigen waren im Recyclingcenter Ostschweiz (RCO) innovativ. 

Bei der World Solar Challenge Ende Oktober legen 31 studentische Teams allein mit Sonnenkraft die 3000 km vom australischen Darwin quer durch das australische Outback bis Adelaide zurück. Gebrüder Weiss übernimmt für das aCentauri-Team der ETHZ die Logistik.

Superlative werden oft missbraucht. In diesem Fall trifft die Bezeichnung zu: Kühne+Nagel hat von einem Unternehmen für erneuerbare Energiesysteme einen Auftrag über den Transport von 190 Windkraftanlagen und 67 Turmsätzen für die weltweit grösste H2-Produktionsanlage in Saudi-Arabien erhalten.

 

Seit Oktober 2022 hat DHL in Berlin bereits mehr als 50.000 Pakete per Solarschiff CO2-neutral zugestellt. Jetzt wird gemeinsam mit den Partnern Berliner Hafen- und Lagergesellschaft BEHALA und der Reederei Solarwaterworld mit einem zweiten Solarschiff der Service ausgebaut. 

Auf 130.000 Lagerplätze lautet der neue Rekord, den der Automatisierungs-Anbieter Dematic jetzt mit einer von 60 R5-Robotern betriebenen AutoStore-Anlage beim englischen Arbeitsbekleidungshersteller und -lieferanten Workwear Uniform Group Ltd (WWUGL) aufstellen will. Die bislang grösste dieser Art.

Die Veranstalter hoffen, an den Erfolg des «Coronajahres» 2021 anknüpfen zu können, als trotz Pandemie 29885 Besucherinnen und Besucher nach Bern kamen. Auch diesmal finden die Messen «carrosserie», «transport» und «aftermarket» gleichzeitig statt. Von 8. bis 11. November auf dem Gelände der Bernexpo.

Bis 2038 sind insgesamt 21 ETCS-Streckenzentralen geplant, mit denen das Hauptstreckennetz abgedeckt werden soll. Die ÖBB will die Leistungsfähigkeit ihres Schienennetzes bis 2040 verdoppeln. Durch die High-Tech-Ortung der Fahrzeuge können die Züge – so, wie am Lötschberg - in kürzeren Abständen fahren. 

Der Zukunftskongress des Fraunhofer IML am 12. und 13. September steht unter dem Motto «Logistics goes AI«. Mit dabei neben dem IML und Digital Hub Logistics auch das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen sowie die Open Logistics Foundation. Mit Erfolgsmodellen, wie dem «CV on Edge» von Julian Hinxlage.

Bereits 2022 hatte Jungheinrich seinen Anteil an dem Münchner Robotik-Spezialisten Magazino auf 21,7 Prozent erhöht. Jetzt haben die Hamburger mit sofortiger Wirkung alle Anteile der Gründer sowie der bisherigen Mitgesellschafter (unter anderem Cellcom, Fiege Logistik und Körber) übernommen. 

Th.Wicke

«Nicht nur die Coronakrise hat deutlich gezeigt, wie schnell etablierte Abläufe aus dem Takt geraten, wenn nur ein Glied in komplexen Lieferketten Schwachstellen aufweist», sagt Thomas Wicke, CEO der Schunck-Gruppe, in einem aktuellen Trend-Überblick der internationalen Logistics Hall of Fame. Vorbeugen hilft.

 

Der diesjährige Preisträger des Swiss Logistics Award Sevensense meldet eine Kooperation mit dem japanischen Robotik-Anbieter Rapyuta. Gemeinsam soll die nächste Generation autonomer Gabelstapler auf der Basis von Visual SLAM und Cloud-Robotik entwickelt werden. 

A.Glanzmann

Die Halbjahreszahlen bestätigen: 2023 ist finanziell ein anspruchsvolles Jahr für die Schweizerische Post. Mit 165 Mio. Franken liegt das Betriebsergebnis per Mitte 2023 um 129 Mio. Franken unter dem Vorjahreswert. Finanz-Chef Alex Glanzmann: «Die Kosten für Energie, Transport, Material und Löhne sind stark gestiegen.»

Foto: SBB

In der zurückliegenden Nacht konnte wieder ein erster Güterzug – eine Komposition von RailCare - die Oströhre des Gotthard-Basistunnels durchqueren. Von Norden her folgte später ein Postzug von Härkingen nach Cadenazzo. Ab heute können laut SBB wieder knapp 100 Güterzüge pro Tag durch die intakte Parallelröhre fahren..

 Abb.: Duvenbeck

Einen Hinweis, wie hoch der Energieverbrauch mit einem Sattelauflieger ist, aber auch darauf, wie gross das Einsparungspotential durch elektrische Lösungen sein kann, gibt der dieser Tage ausgewertete Feldversuch von Trailer Dynamics und Duvenbeck. Mit dem eTrailer verbrauchte die Zugmaschine 45 % weniger Diesel.

 

Die sichtlich intelligente Palettierer-Baureihe «paletpac» von Beumer berücksichtigt die Produkt-Eigenschaften einzelner Packgüter wie auch individuelle Packmuster und Palettenmasse. Jetzt wurde die Serie komplett neugestaltet und – bei weitgehend gleicher Bauweise – auf Modularität ausgerichtet. 

Der neue SWX16 von Clark hat für einen Hochhubwagen erstklassige Qualitäten und erreicht mit seinen 1,6 t Tragfähigkeit und maximal 5500 mm Hubhöhe problemlos auch höher gelegene Regalböden. Mit 1507 mm Wenderadius hat er auch in platzkritischen Bereichen dem Vorgänger-Modell einiges voraus. 

Abb.: Schilthornbahn

Die Felstechnik-Spezialisten von Gasser berichten von einem Auftrag, der mit der zu installierenden Fördertechnik der Schilthornbahn 20XX eine Steigung von 160 Grad bewältigen, also fast schon eher wie ein Lift senkrecht in die Höhe führen wird.

Auch Swisslog nimmt verstärkt die Lebensmittel-Logistik in Blick. Mit der «PowerStore»-Lösung aus Buchs lassen sich laut Angaben aus dem Aargau bis zu 60 % mehr Paletten als mit manuellen Systemen lagern. Perfekt für Lager mit niedriger Decke, kleinerem Produktsortiment und hohem Durchsatz. 

ASI Logistics und Sensorhersteller Sick haben gemeinsam das Problem des autonomen Rückwärtsfahrens zum Anfahren von Aufliegern gelöst - einer der letzten Schritte auf dem Weg zum vollständig autonomen Rangierbetrieb. ASI nutzt ein robustes «Vehicle Automation Kit», Sick steuert die 2D-LiDAR-Sensoren bei.

Für Intralogistik-Anbieter und Systemintegrator Stöcklin rangieren Unversehrtheit, Sorgfalt und Schnelligkeit bei der Kommissionierung von Obst und Gemüse nicht unter «Kraut und Rüben», sondern zählen zur anspruchvollen Kategorie. Automatisierte Module wie die CasePicker-Kombination bieten eine Alternative zur händischen Kommissionierung.

Foto: GW/Meier

Gebrüder Weiss fördert den Fussball. Vor Kurzem übernahmen die Vorarlberger die Bayreuther Spedition Wedlich – jetzt folgt die Gold-Sponsorenschaft für die Kicker der Spielvereinigung Bayreuth. Im örtlichen Sprachgebrauch wird der Verein als «Oldschdod» (Altstadt) bezeichnet. 

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