Interroll war vor allem im ersten Halbjahr 2020 von Projektverschiebungen betroffen, jedoch nicht von Absagen. Die Auftragseingänge – nach derzeitigem Stand bei 548 Mio. Franken - nehmen nach Unternehmensangaben wieder zu. Für 2021 wird ein markanter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Der starke Franken sorgte zwar für ein nominelles Absinken des Nettoumsatzes auf 530,6 Mio. Franken (-5,2% zum Vorjahr), jedoch konnte der Bestelleingang um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. In lokalen Währungen habe das sogar +6,6% ausgemacht. Aufgrund der positiven Entwicklung im zweiten Halbjahr 2020, heisst es, blicke die Gruppe zuversichtlich ins laufende Geschäftsjahr.

Fotos: Koch

«Dem anhaltend sehr herausfordernden Marktumfeld ist Interroll mit hochmotivierten Mitarbeitern, Innovation, globaler Marktpräsenz, grosser Kundennähe und konsequenten Produktivitäts-verbesserungen erfolgreich entgegen getreten», erklärt CEO Paul Zumbühl. «Wir gehen von einer aufs Gesamtjahr gesehen positiven Dynamik der globalen Märkte für Materialflusslösungen aus.

 

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