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Das lawinenartige Problem der Rücksendungen im eCommerce lässt sich durch eine automatische Zwischenlagerung lösen. Damit wird die Ware direkt wieder zum Versand gebracht, ohne dass sie an das Hauptlager zurückgeschickt oder nochmals kommissioniert werden müsste.
Das neue Konzept erhöht den Durchsatz angeblich um 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Taschensortern. Es eignet sich für ganz verschiedene Artikel – von Hightech bis hin zu High-Heels. Bis zu sieben Kilo gehen in die Taschen rein.
Beumer lieferte das «Pouch-System» an eine italienische Modemarke mit kurzen Produktlebenszyklen, das damit als erstes Unternehmen in ein solches System investierte. Ein Schritt nach vorn nach vielen anderen Lösungen, die bislang im Lager- und Distributionsgeschäft für Einzelhändler und E-Commerce-Anbieter wie NIKE, Foot Locker und ASOS bereits realisiert wurden.
Mit seiner Gewichtskapazität eignet sich das Konzept für Modeartikel von Schuhen bis hin zu Kleidungsstücken auf Kleiderbügeln (GoH), aber auch für Druck und Medien, Pharma- und Beauty-Produkte sowie Elektronik. Das System kann hängend montiert werden und die verfügbare Hallenhöhe optimal nutzen - eine platzsparende Lösung, wenn die verfügbare Bodenfläche knapp ist.
Jedes Modul kann bis zu 10000 Teile pro Stunde sortieren. Technisch arbeitet das System mit einem berührungslosen Magnetantrieb für Stauförderer (die rund 80 Prozent der Förderstrecken in einem typischen System ausmachen), der einen reibungsfreien Betrieb ermöglicht. Die Tische der Arbeitsstationen sind höhenverstellbar, so dass sie für jeden einzelnen Mitarbeitenden individuell eingestellt werden können.
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- Geschrieben von: Klaus Koch