Die Vorbereitungen für die LogiMAT, die 2022 wieder im gewohnten Format von 8. bis 10. März stattfinden soll, kommen in Gang. Erste Meldungen kommen vom Logistiksoftware-Anbieter Sysmat, der ein Programm mit flexiblen Schnittstellen zur Verknüpfung autark laufender Anlagen vorstellt.

Das Unternehmen, zu dessen Kunden Lidl, Rittersport und Roche gehören, zählt zu den Stammgästen auf der Branchen-Plattform in Stuttgart. «Nach zwei Jahren ohne den inspirierenden Austausch mit Besuchern und anderen Ausstellern sind wir froh und gespannt auf die Neu-Auflage», so Geschäftsführer Rainer Schulz. «In diesem Jahr möchten wir unser neues Modul zeigen, das wir entwickelt haben, um den Kunden täglich automatisiert bei der Störungsbehebung zu unterstützen.»
Das Modul, heisst es humorvoll, «kann Spuren künstlicher Intelligenz enthalten». In vielen Unternehmen existieren noch immer unterschiedliche Systemhierarchien mit jeweils unterschiedlichen Herstellern. Bediener müssen teilweise Korrekturen in den Systemen vornehmen, beziehungsweise sich Daten in anderen suchen, wenn einmal ein Regalbediengerät oder ein Verschiebewagen in Störung geht. «Für diese Problematik haben wir unser neues Modul serviceBOT programmiert. Es prüft – wenn die Komponente wieder in den Automatikmodus geschaltet wird – die Daten und gleicht sie selbstständig nach einem umfangreichen Regelwerk mit denen der anderen Systeme ab», erklärt der sysmat-Geschäftsführer. Auf diese Weise wechselt die betroffene Komponente in den Automatikmodus und fahre automatisch korrigiert weiter. «In der Vergangenheit sorgten Fehleingaben oder fehlende Schritte für eine Vielzahl von Folgefehlern», beschreibt Schulz. Mithilfe eines regelbasierten Algorithmus wirke die Lösung dem entgegen und ersticke so viele Fehler bereits im Keim.

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