Das Design ist als Geschmacksmuster eingetragen – und bei den Iren immer etwas Besonderes: Das neueste Knickgelenk-Fahrzeuge aus Monaghan, der Aisle Master-OP (AME-OP) ist ein elektrisch angetriebenes Standmodell, das die Vorteile eines Schmalgang-Gelenkstaplers und eines Kommissionierstaplers vereint.

Den hätten wir jetzt gerne ausprobiert. Weil uns die Corona-Pandemie daran hindert, sind auch wir ein wenig geknickt. Trotz extremer Kompaktheit erstaunliche Hubhöhen bis 12,1 m. Den AME-OP gibt es in verschiedenen Varianten mit Tragfähigkeiten von 1,5 bis 2,5 t. Er kann in Gangbreiten von lediglich 1650 mm arbeiten. Die patentierte Kettenlenkung (EU-Patent Nr. 3008008) erlaubt laut Hersteller einen Knickwinkel von über 205 Grad. Der Inline-Antriebsmotor und eine vordere Antriebsachse erleichtern den Schmalgangeinsatz.

Der Anstoß für die Entwicklung entstamme zum Teil dem Kundenfeedback, wie auch dem rasanten Wachstum des E-Commerce. «Kunden, die den Aisle Master bereits für den platzsparenden und effizienten Betrieb in ihrem Lager nutzten, fragten uns, ob wir dieses Modell neu entwickeln könnten, um ihre ständig steigende Nachfrage nach kundenspezifischem Kommissionieren zu decken», erklärt CEO Martin McVicar.

Bilder: Combilift

Ein Hauptmerkmal des Geräts ist die durchgehende Bedienerkabine, die als Design urheberrechtlich geschützt ist (Europäische Geschmacksmustereintragung Nr. 002676809-0001). Die niedrige Flurhöhe von nur 280 mm ermöglicht einen bequemen, einstufigen Zugang von beiden Seiten des Staplers. Das verringert die Kommissionierzeiten im Vergleich zum Ein- und Aussteigen des Bedieners aus einer sitzenden Position. Das AME-OP Modell bietet alle wesentlichen Vorteile des konventionellen Aisle Master: Innen- und Außeneinsatz zum Be- und Entladen, und für den Lagernachschub, wenn kein Kommissionieren erforderlich ist.

Der multifunktionale, programmierbare Joystick in der Bedienerkabine, der auch die Hydraulik und die Traktion steuert, ist elegant einstellbar und lässt sich so an die Größe des Bedieners anpassen. Ein «Operator Presence Detection Floor Pad» (eine Bodenauflage, die die Anwesenheit eines Bedieners feststellt) erkennt, wenn der Bediener vom Stapler absteigt und betätigt automatisch die Feststellbremse.

Der AME-OP ist in Monaghan soeben in die Produktion gegangen. Einheiten werden gegenwärtig für Kunden in den USA und in Neuseeland gebaut. Einer davon ist Sorted Logistics mit Sitz in Christchurch, Neuseeland, ein Drittlogistikanbieter und Spediteur, der in nächster Zeit insgesamt acht AME-OP Geräte erhalten soll.

 

Hier das Video zum AME-OP

 

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