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Verantwortung wahrnehmen
18. Dezember 2025
Zahlreiche Logistik-Unternehmen haben sich bereits auf das Lieferketten-Sorgfaltspflichten-Gesetz eingestellt. Jetzt hat das EU-Parlament eine Abschwächung der Regelungen zur Einhaltung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und Umweltfaktoren abgesegnet. Nicht alle finden das in jedem Fall angebracht.
Krantechnik vor Cyber-Angriffen schützen
18. Dezember 2025
Alle reden von IT und Digitalisierung. Dabei spielt auch die Funktionstüchtigkeit der «OT» (Operational Technology = Betriebstechnik), die wichtige Systeme, Maschinen und Anlagen in ihrer physischen Umgebung – und auch die Intralogistik – ganz direkt steuert, eine wichtige Rolle. Die Kran- und Hebetechnik inbegriffen.
Jeden Meter der Prozesskette im Blick
17. Dezember 2025
Bei den Intralogistik-Anbietern laufen ins neue Jahr hinein auch schon die Vorbereitungen für die LogiMAT (24. bis 26. März) in Stuttgart an. Allen voran der auf Säge-, Lager- und Automatisierungstechnik für Metall- Langgut und Blech spezialisierte Anbieter Kasto mit dem Management schweren Materials im Lager per App.
Belebender Wechsel zwischen Bern und Zürich
17. Dezember 2025
Am 28. / 29.Januar öffnet die «Logistics & Automation» in Bern erneut ihre Tore auf der Bernexpo. Die führende Schweizer Fachmesse für (Intra-)Logistik, Fördertechnik sowie Lagerautomation und Peter Spycher, Präsident des Verbands Intralogistik Schweiz (ILS), zeigen künftige Wege der Unternehmenslogistik auf.
Spezielle Eisen-Phosphat-Lösung
16. Dezember 2025
Nachdem immer wieder Nachrichten von Problemen mit Lithium-Ionen-Batterien die Runde machen, hat Hyster beschlossen, speziell entwickelte Batterien mit Lithium-Eisenphosphat (LFP), das für seine Hitzebeständigkeit und lange Lebensdauer bekannt ist, sowie entsprechende Ladegeräte zu lancieren.
Raumwunder mit besonderem Dreh
16. Dezember 2025
Mit einer einfachen 180°-Drehung lassen sich die leichten Bito Drehstapelbehälter U-Turn schnell und unkompliziert ineinander stapeln. Die senkrechten, dreistufig angelegten Behälterwände, nun um die Behältergrösse 600x400x220 mm erweitert, sorgen für einen besonders geräumigen Behälter-Innenraum.
Alternative mit dem Stand-Up-Paddle
15. Dezember 2025
Terminfracht wird mit dem Stand-Up-Paddle-Board (SUP) des Kieler Extremsportlers Michael Walther auch künftig sicher nicht mit dem SUP ausgeliefert. Bei einer von Gebrüder Weiss unterstützten «Atlantik- Mission» ging es eher um den klimaneutralen Rücktransport des trotzdem emissionsfreien Wasserfahrzeugs.
Mobile Be- und Entladesysteme
12. Dezember 2025
Wer im Umschlagszentrum eines Paketdienstes schon mal einen oder mehrere Container be- und entladen hat, kennt das Problem: schwere Kartons, unbequeme Positionen, erschöpfte Mitarbeitende. «Destuff-it» und «Restuff-it» Fördersysteme von Schmalz schaffen Abhilfe und rechnen sich schneller als gedacht.
«Tolkien» für den Hafenzwilling
11. Dezember 2025
Das Projekt «Tolkien» zu nennen, ist sicher ein geschickter Schachzug – auch, wenn es nicht um J. R. R. Tolkien´s Fantasiewelt in «Herr der Ringe» geht. Sozusagen die «Hobbits» sind hier Andreas Gade und Daniel Scheible vom Fraunhofer IML, die einen Digitalen Zwilling für Häfen entwickelt haben.
Schritt für Schritt nachhaltiger
11. Dezember 2025
Staplerhersteller Linde MH ist auch 2024 bei der Emissions-Reduzierung und dem Einsatz von Elektro-Nutzfahrzeugen vorangekommen. Ab 2026 übernehmen zwei eLKW den Transport von Staplergegengewichten ins Montagewerk Aschaffenburg. Zehn leichtere E-Transporter sind bereits am Start.
Erweiterte Tragfähigkeiten
WAGNER Schweiz AG
Erweiterte Tragfähigkeiten
26. Mai 2022

Clark erweitert seine seit 2018 verfügbaren Modelle der S-Series um neue Diesel- und Treibgasgeräte mit Tragfähigkeiten von 4 bis 5,5t (S40-S55). Sie sind mit Superelastik- oder Luftbereifung zu haben.
Ihr Debut feierte die weltweit gut angelaufene S-Series bereits vor vier Jahren. Mit den besonderen Eigenschaften «Smart, Strong und Safe» der Gegengewichtsstapler hatte Clark damit nichts weniger als eine Benchmark für künftige Staplergenerationen im Sinn. Wie ihre kleineren Pendants mit Tragfähigkeiten von 2 bis 3,5 t sind auch die neuen Modelle mit aktiven Sicherheitssystemen, einem smarten Informationssystem sowie mit umfangreicher Zusatzausstattung bestückt. Betreiber können die Fahrzeuge auf ihren individuellen Einsatz massschneidern und erzielen so eine hohe Produktivität bei gleichzeitig geringen Total Cost of Ownership (TCO). Auch der Bediener kommt hinsichtlich Ergonomie und Sicherheit nicht zu kurz.
Die Fahrzeuge punkten – wie gewohnt - durch robuste Bauweise, zuverlässigen, sicheren und leistungsstarken Betrieb sowie absehbar niedrige Betriebs-und Wartungskosten. Sie verfügen über die nasse wartungsfreie Lamellenbremse, ein langlebiges und elektronisch geschütztes Getriebe, Hubgerüste aus eigener Produktion mit robustem 6-Rollen Gabelträger, die extrem stabile Lenkachse und die von Clark gewohnten vollverschweissten Rahmen.

Der Kubota 4-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung V3800-CR-TE5B besitzt eine vollelektronische Motorsteuerung. Dadurch ist er nicht nur umweltfreundlich, sondern zeichnet sich ebenfalls durch einen optimierten Drehmomentverlauf und sparsameren Betrieb aus. Aufgrund der integrierten Abgasnachbehandlung mit Dieseloxidationskatalysator (DOC) und Dieselpartikelfilter (DPF) erfüllt der Kubota die strengen Abgasnormen der EU-Stufe 5.
Clark bietet die S-Series mit zahlreichen Sicherheitsfeatures an: Dazu zählt die serienmässige automatisch einfallende Parkbremse, die beim Verlassen des abgestellten Fahrzeugs automatisch aktiviert wird und den Arbeitsalltag des Bedieners deutlich erleichtert. Die Fahrzeugsteuerung verhindert ein Anfahren gegen die Parkbremse. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zu einer längeren Haltbarkeit der Komponenten bei. Die Parkbremse steigert auch die Sicherheit auf Rampen. Der Bediener hat den Stapler stets unter Kontrolle, denn ein unbeabsichtigtes Weg- oder Zurückrollen wird verhindert. Dieser Rückrollschutz (Anti roll-back) ist serienmässig und kann über die Fahrzeugsteuerung hinzu- oder abgeschaltet werden. Für Sicherheit und Komfort sorgt ebenfalls der im Hydraulik- oder Minihebel integrierte Fahrtrichtungsschalter. Mit diesem kann der Fahrer ohne umzugreifen einen Fahrtrichtungswechsel vornehmen.
Optional erhältlich ist die Lastgewichtsanzeige. Beim ebenfalls optionalen Vertical Mast System (VMS) bringt ein Neigungssensor das Hubgerüst automatisch in eine senkrechte Position, damit zügig ein- und ausgelagert werden kann. Das VMS stellt das Hubgerüst sowohl beim Vor- als auch beim Zurückneigen senkrecht und gleicht die Fahrzeugposition auf unebenen Böden oder Rampen aus. Um die maximale Fahrgeschwindigkeit des Staplers an das Einsatzprofil anzupassen, ist optional eine Geschwindigkeitsbegrenzung verfügbar. Und last but not least bietet Clark eine Pkw-ähnliche Rückfahrkamera an.
Fotos: Clark
Das spritzwassergeschützte 5-Zoll TFT-Farbdisplay informiert über alle wichtigen Fahrzeugparameter, wie Fahrgeschwindigkeit, Lastgewicht und Einsatzzeit bis zur nächsten Wartung. Sicherheits- und Warnhinweise sind individuell programmierbar und werden in 26 Sprachen ausgegeben. Zudem dient das Display der Onboard-Diagnose und hat einen passwortgeschützten Zugang im Servicefall. Auf Wunsch kann zur Einsparung von Kraftstoff und zur Erhöhung der Sicherheit das Fahrzeug derart programmiert werden, dass sich der Motor automatisch im Leerlauf abschaltet, sobald der Fahrer den Staplersitz verlässt. Bei Verwendung einer Rückfahrkamera wird das Bild auf das Farbdisplay übertragen.
Clark bietet die S-Series mit umfangreicher Zusatzausstattung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen an: Dazu zählen containerfähige Fahrerschutzdächer, die erwähnte Rückfahrkamera, ein Safety Light zur optischen Warnung bei Vor- und Rückwärtsfahrt, ein akustischer Rückfahralarm, verschiedene Sitze mit Armlehne oder Seitenbügel, SE-Reifen, oranger Sicherheitsgurt sowie unterschiedlichste Anbaugeräte. Zudem sind verschiedene Kabinenvarianten erhältlich: Sie reichen vom Regen- (Kabinendach) oder Wetterschutz (Dach und Frontscheibe) über eine Teilkabine (Dach, Front- und Heckscheibe) bis hin zur komplett ausgestatteten Vollkabine mit zweiteiliger Seitentür und Schiebefenster, Klimaanlage, Heizung mit proportional steuerbarem Heizventil, beheizbarer Heckscheibe sowie Front- und Heckscheibenwischer. Der Fahrer kann also auch unter härtesten klimatischen Bedingungen konzentriert und komfortabel arbeiten.