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Luftraum-Management für Unbemannte

Th.Saas

Hamburg arbeitet mit der Hafengesellschaft HHLA und der deutschen Flugsicherung am Standardmodell eines «U-Space-Luftraums» über der Hansestadt, in dem alle Daten des Luftverkehrs miteinander verknüpft werden sollen. Das Verkehrsministerium unterstützt das 4-Mio.-Projekt mit 70 Prozent der Kosten. 

Pro Flug 8,5 Sekunden Verspätung

Tower in Zürich

Der Schweizer Flugsicherung Skyguide zufolge hat sich der Luftverkehr nach der Coronazeit langsamer wieder erholt, als erwartet. Im Auftrag der Schweizer Luftwaffe sicherte Skyguide erfolgreich das Weltwirtschaftsforum (WEF), den UNO-Flüchtlingsgipfel in Genf - und bewältigte drei IT-Pannen. 

«UAV»-Lieferservice: Start im Norden

 

HHLA Sky, die Tochter der Hamburger Hafen und Logistik-Gesellschaft (HHLA) meldet den Start von Deutschlands erstem vollautomatisierten Drohnen-Lieferservice bei der Koerschulte Group in Lüdenscheid mithilfe des bei dem Hafenunternehmen integrierten Drohnenleitstands.

Fortschritte im Luftraum

«Advanced Air Mobility» nennt sich ein neuer Wirtschaftsbereich, der sich mit künftigen Transport-Chancen im Luftraum befasst. Ein vielversprechender Sektor, wie Erik Linden, der die Schweizer Zuliefer-Industrie hier in einer wichtigen Rolle sieht, in einem Interview mit Swissmem findet. Ungeachtet mancher Risiken.

Transport-Management für Überflieger

 

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat in Cochstedt ein Lufttransport-Szenario zwischen dem Hamburger Flughafen und einer «Haltestelle» (Vertidrom) in der Binnenalster demonstriert. Das Projekt HorizonUAM (Urban Air Mobility) soll Fluggeräte, Flugkorridore und Landestationen definieren.

Neue Dimension koordinieren

 Abb.: HHLA Sky

«Unmanned Air Vehicles» haben einen Hype ausgelöst. Doch bevor sich der untere Luftraum bis 120 m Höhe weiter mit Unbemannten Flugsystemen füllen darf, werden allgemeingültige Regeln und sichere Koordinations-Stützpunkte gebraucht. Privatbetreiber wie die Hamburger «HHLA Sky» stehen - inzwischen sogar TÜV-zertifiziert - in den Startlöchern. 

Neuer Flugsicherheits-Chef

O.Perrin

Der Job als Chief Safety & Security Officer einer Flugsicherung ist ein sensibler Posten. Bei der Schweizerischen Skyguide übernimmt Oliver Perrin zum 1. Juli die Funktion des CSO nun von Klaus Affholderbach, der das Unternehmen nach mehr als 20 Jahren verlässt.

Vertiports statt einfach nur «Bahnhof»

«Vertiports» sind Start- und Landeplätze für senkrecht startende Fluggeräte, Lufttaxis und Drohnen, auch VTOL-Fahrzeuge (Vertical Take-Off and Landing) genannt. Siemens und ein Anbieter namens Skyway wollen jetzt gemeinsam Energieversorgung, Ladeverfahren und die Infrastruktur für den Flugbetrieb entwickeln.

Noch ein Gorilla für London

Fotos: DHL

In London residiert(e) schon manch hohes Tier, dessen Frisur und Gebärden nicht einmal mehr an die nächsten Verwandten des Menschen, die Primaten erinnern. Eine besondere Sorte von Flachland-Gorilla fand jetzt aber mit DHL seinen Weg in den Zoo der britischen Hauptstadt. In der richtigen Anzahl am richtigen Ort. Ein seltener Triumph der «Human Resources»-Abteilung.

Dritter Zeppelin in Essen

Bereits im Mai 2022 hatte die Deutsche Zeppelin-Reederei angekündigt, ein weiteres Luftschiff zu bauen und die bestehende Flotte ab 2024 auf drei Zeppeline zu erweitern - mit dem Ziel, das Flugangebot auch ausserhalb der Bodenseeregion auszuweiten. Nun fiel die Wahl auf Essen/Mülheim.

Lufttaxis für Senkrechtstarter

Foto: United

Statt sich auf herkömmliche Verbrenner zu verlassen, sind sie für Elektromotoren konzipiert, die CO2-frei in Lufttaxis eingesetzt werden können. United Airlines hat dieser Tage einen Kaufvertrag über 200 viersitzige E-Transporter samt Option auf 200 weitere unterzeichnet. Die erste Auslieferung ist für 2026 geplant. Es ist das zweite Projekt dieser Art der US-Airline.

Alice auf Jungfernflug

Foto: Eviation

«Who, the f… is Alice»? (Wer zum Teufel ist Alice...) kann ab sofort für DHL nicht mehr gelten. Der Prototyp des ersten voll-elektrischen Fracht-Flugzeugs hob am Dienstag um 7.10 Uhr Ortszeit (16.10 Uhr MEZ) vom US-Airport in Moses Lake ab,  flog acht Minuten und erreichte eine Flughöhe von 3500 Fuss. DHL will zwölf Stück davon einsetzen.

DHL baut in München aus

Siebenfach auf einen Streich: Der Express-Dienstleister erweitert mit einem Neubau am Airport seine Kapazitäten in der bayerischen Landeshauptstadt drastisch. Mit 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird der Standort fast siebenmal grösser als die bislang im Frachtzentrum gemietete Hallenfläche.

Luft- und Raumfahrt-Technik am BER

Ob elektrische oder auf Wasserstoff basierende Antriebe, Satelliten zur Überwachung von Waldbränden oder senkrecht startende Flugtaxis für die städtische Mobilität – alles ist vertreten. Die ILA Berlin, wichtigste Luft- und Raumfahrt-Messe Europas, öffnete am Mittwoch ihre Tore.

Luftraum zeitweise gesperrt

Schnell reagiert hat die Schweizer Flugsicherung in den frühen Morgenstunden auf eine – dem Vernehmen nach IT-bedingte - Störung, durch die für mehrere Stunden der gesamt Schweizer Luftraum für den Flugverkehr gesperrt werden musste. Um 8.30 Uhr wurde der Flugverkehr wieder freigegeben.

Post gibt Drohnen-Betrieb ab

Als eine der ersten setzte die Schweizerische Post seit März 2017 Drohnen für den Transport von Laborproben zwischen Spitälern und Laboren ein. Nach fünf Jahren Pionierarbeit hat die Post nun entschieden, ihr Drohnenprojekt dem kalifornischen Drohnenentwickler Matternet zu übergeben.

Dritter Zeppelin im Bau

Es gibt auch Prall-Luftschiffe und sogenannte «Blimps» ohne die bekannte Innenstruktur aus Aluminium-Tragteilen. Sie fliegen bei Goodyear, sind aber keine «echten» Zeppeline. In Friedrichshafen entsteht jetzt neben zwei bereits vorhandenen  Flugkörpern Neuer Technologie (NT) mit 75 m Länge und 8425 m³ Rauminhalt ein dritter Zeppelin NT.

5G schwächt US-Flugfunk-Sicherheit

 Operations-Center (Chicago)

Das Schreiben des neuen US-Verkehrsministers Pete Buttigieg an die 5G-Betreiber ist höflich, aber klar: Es gibt Schwierigkeiten mit dem 5G-Netz, das im Ghz-Bereich arbeitet, und im Umfeld von Flughäfen schwächere Positions-Signale überlagern könnte. Am 5. Januar hätte 5G starten sollen.

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