Abb.: ferag

Die Ferag verleiht ihrem um Lagerlifte und das neue WMS «doWarehouse» erweiterten Intralogistik-Spektrum unter der Rubrik «Unified Control System» Nachdruck. Mit den vereinfachten Schnittstellen sollen auch bislang oft ärgerliche Hemmschwellen bei der Implementierung kein Problem mehr sein.

Trotz Vorteilen, die auf der Hand liegen, stellen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hürde dar, die in manchem Unternehmen erstmal überwunden werden müssen. Ferag.doWarehouse, heisst es in Hinwil, sei entwickelt worden, um die Herausforderungen, die bei der Digitalisierung im Lager auftauchen, nun auch »mitwachsend und skalierbar», ähnlich den Hardwaresystemen selbst, anzugehen. Ein WMS/WES mit Hardware-Abstraktion und -Optimierung für flexible und einfache Integration in SOC/SPS-Umgebungen.

«Mit ferag.doWarehouse setzen wir neue Massstäbe», sagt Dieter Zeiml, Ferag`s Head of Technology & Software Strategy. «Unsere Software bietet nicht nur eine umfassende, mitwachsende Lösung für Unternehmen jeder Grösse und Komplexität, sondern auch eine nahtlose Integration und maximale Flexibilität für zukünftige Anforderungen. Wir sind stolz darauf.»

D.Zeiml. Foto: privat

Laut Hersteller ermöglicht das Management von Informationen aus speicherprogrammierbaren SPS-Steuerungen – einschliesslich Robotern, WMS (Warehouse Management Systems), WCS (Warehouse Control Systems) und WES (Warehouse Execution Systems) – die Umsetzung im Rahmen einer einzigen Lösung. Einfacher ausgedrückt: Ferag.doWarehouse verwalte das Lager und stimme die Lagerverwaltung eigenständig auf die bestmögliche Lagerautomation ab.

 

- Bei manuellen Lagern liege der Schwerpunkt auf dem nahtlosen Übergang von Excel-basierten Betrieben zu einem leichten WMS (Warehouse Management System) zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die schlanke Software passe zu Excel-basierten Betrieben, die den nächsten Schritt in Richtung Effizienz und Qualität machen möchten und ebnet den Weg für zukünftiges Wachstum.

 

- Bei komplexen, bereits automatisierten Lagern liege der Fokus auf der Vereinheitlichung der WES/WCS-Stufe und der möglichen Integration der bestehenden Subsysteme. Ferag.doWarehouse biete hier eine «einzelne Wahrheitsquelle» und eine einfach konfigurierbare Host-Schnittstelle zur Anpassung. Die modulare Architektur ermögliche hersteller-unabhängig die Anpassung an unterschiedliche Systeme.

 

- Kritische Lager-Subsysteme wie Sortierung, Puffer- und Kommissionierbereiche können über alle Prozesse hinweg im Überblick dargestellt werden. Mit ferag.doWarehouse lasse sich jede Hardware verbinden und vom zentralen Dashboard aus verwalten.

 

www.ferag.com