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SSI Schäfer gründet in Graz ein Start-up mit zehn Mitarbeitenden um Geschäftsführer Michael Traar, das die Technologie- und Digitalisierungskompetenz im Bereich der Intralogistik schärfen soll. Datengestützte Softwarelösungen sollen Supply Chains optimieren, die Effizienz steigern und Betriebskosten senken.

Die Leistungen des unter dem Dach der SSI Schäfer Gruppe neu gegründeten Innovations-Startups treffen den Nerv vieler Logistik betreibender Unternehmen. SupplyBrain soll marktreife Produkte mit unterschiedlichen Ansätzen entwickeln. Unternehmen sollen befähigt werden, alternative Lösungswege zu simulieren und raschzu erkennen, welche Variante die effizienteste wäre, wenn zum Beispiel Mitarbeitende in der Kommissionierung krankheitsbedingt ausfallen oder sich aufgrund veränderter Marktbedingungen die Auftragsstrukturen massiv ändern.

Ein weiterer Leistungsbaustein ist die Optimierung der Wartungsstrategie in Richtung Predictive Maintenance. Durch die KI-gestützte Auswertung der Nutzungsdaten der Anlagenkomponenten werde das optimale Wartungsfenster ermittelt. Auch die Steigerung der Energieeffizienz wird zu den Leistungen von SupplyBrain gezählt. Im Hinblick auf steigende Energiepreise komme der Optimierung der Komponentennutzung eine besondere Rolle zu.

 

SSI Schäfer Mario Traar SupplyBrainM.Traar

«Wir freuen uns, dass wir als Startup-Inkubator das Leistungsportfolio von SSI Schäfer mit SupplyBrain nun auch um rasch verfügbare digitale Produkte und Services erweitern können», sagt SSI-CEO Peter Edelmann. Eine konsequente Optimierung aller Prozesse und Komponenten sei ein wichtiger Schritt in Richtung Intralogistik 4.0.

SupplyBrain steht für die intelligente Nutzung von Daten, die im Lager massenhaft anfallen und oft nicht ausreichend als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden. Anwender profitieren von Produkten und Services, die sich nahtlos in die bestehende Software des Unternehmens einfügen. Ergänzend zur Intralogistik-Software sollen die Lösungen von SupplyBrain auf Basis von Künstlicher Intelligenz, Simulationsalgorithmen und der Echtzeitanalyse der Prozesse kurzfristige, solide Entscheidungsgrundlagen zur Optimierung der verschiedenen Bereiche bieten.

 

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Mario Traar, Geschäftsführer von SupplyBrain, sieht grosses Potenzial: «Die Zukunft der Logistik ist nicht ein stetiger Ausbau und ein Nebeneinander verschiedener Systeme, sondern vielmehr die konsequente Vernetzung und nahtlose Integration zusätzlicher Lösungen. Die Produkte und Lösungen von SupplyBrain sind eine ideale Ergänzung zu bestehender Logistiksoftware, wie die Wamas-Software oder SAP-Lösungen.»

www.ssi-schaefer.com