Die Logistik steht nicht im Mittelpunkt, hat jedoch ihre Bedeutung beim Swiss Green Economy Symposium, das mit Exkursionen zu Kompressor-Hersteller Burkhardt, Bahnhersteller Stadler, WinGD und Zimmer Biomet in Winterthur startete. Post CH, SBB, Planzer und Stadtplaner sind mit von der Partie. 

Zentrale Themen einer Session am Mittwoch waren unter Moderation von ZHAW-Professorin Maike Scherrer Ver- und Entsorgungs-Strukturen in urbanen Zentren, für die im Bereich des Güterverkehrs bis 2040 mit 35 Prozent Zuwachs gerechnet wird. Mit welchen Technologien und Geschäftsmodellen den steigenden Anforderungen begegnet werden kann, diskutierten Partner und Teilnehmende in den Lieferketten wie IKEA-Multichannel-Manager Philipp Bender, Arnold Berndt vom Bundesamt für Verkehr, Robert Brohl (Digitec Galaxus), Nicolas Germanier von Suisse Cargo Logistics (SBB), Planzer-Entwicklungs-Chef Björn Lindner, Philipp Wegmüller von railCare und Markus Traber, Leiter des Amts für Mobilität (Zürich). Mit dabei auch Nationalrat Bruno Storni, Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen, wie auch Vizepräsident des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS).

Fotos: SGES

Die Zukunft des Schweizer Schienenverkehrs erläuterte Arnoldt Berndt vom Bundesamt für Verkehr, Philipp Wegmüller Ansätze für eine zukunftsorientierte Güterbahn, Tim Bütler die «Erwartungen eines Grosskunden an das zukünftige Bahnangebot» Interessante Beiträge gab es auch zur Stadtentwicklung in Zürich.

Die Veranstalter rechneten mit rund 2500 Teilnehmern und hatten 250 Beiträge zu Energie- und Gebäudetechnik, smarter Stadtentwicklung, nachhaltiger Luftfahrt und Potentialen der Digitalisierung eingeplant.

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