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WWW.LOGISTICSINNOVATION.ORG

Das Online-Magazin für die Schweiz, die EU und den Rest der Welt


24. Oktober 2025

Der Umsatz des Intralogistik-Spezialisten TGW, der hochautomatisierte Logistikzentren plant, errichtet  und betreut, übertraf im Geschäftsjahr 2024 / 2025 mit 1,07 Mrd. Euro leicht das Allzeit-Hoch des Vorjahres. Die Auftrags-Eingänge erreichten 1,5 Mrd. Euro, die Zahl der Beschäftigten stieg auf 4645.

24. Oktober 2025

Robotik-Anbieter German Bionic präsentiert auf der diesjährigen A+A–Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Ergonomie ein neues KI-gestütztes Exoskelett namens «Exia». Laut Unternehmens-Angaben das weltweit erste Exoskelett, das mit hoher Auffassungsgabe von Augmented AI gesteuert wird.

23. Oktober 2025

Die Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR) modernisiert ihre Bahninfrastruktur auf der Strecke,  die Montreux mit dem Rochers-de-Naye verbindet und eine spektakuläre Aussicht auf die Waadtländer Alpen und den Genfersee bietet, mithilfe von Stadlers CBTC-Signaltechnik.

23. Oktober 2025

Auf die nächste Stufe hob der Spezialist für Arbeitskleidung Strauss seine Logistik in Biebergemünd mit einem update von Anlagen, die neben geringeren Kosten und schnellerer Umsetzung gegenüber einem Neubau 26.000 t CO2 einsparten. Und gewann mit diesem «Next Level» den Deutschen Logistik-Preis 2025.

22. Oktober 2025

Rund 2300 Teilnehmende werden bis Freitag an der «BVL Supply Chain CX», dem seit zwei Jahren umbenannten Logistikkongress in Berlin, der am Mittwoch mit zusätzlich 120 Ausstellern und Partnern  eröffnet wurde, über 220 Vorträge erleben. Die Logistik setzt in Deutschland zurzeit 335 Mrd. Euro um. 

22. Oktober 2025

«Apollo Go» ist keine Fortsetzung der Raumfahrtmission, die in den 1960er Jahren die US-Raumfahrtagentur NASA auf den Mond führte, sondern ein chinesisches Unternehmen, mit dessen Hilfe die PostAuto-Sparte der Schweizerischen Post demnächst das automatisierte Fahren in vier Kantonen testen will.

21. Oktober 2025

Kardex Mlog richtet als Generalunternehmer für den auf Kühlkörper, Gehäuse und Steckverbinder spezialisierten Elektronik-Anbieter Fischer an dessen Firmensitz in Lüdenscheid ein eingassiges Kleinteile Shuttlelager mit über 4400 Behälter-Stellplätzen ein. Anfang Juni 2026 soll die produktive Nutzung starten.

21. Oktober 2025

Ein aufschlussreiches Programm mit 50 Teilnehmenden absolvierte der Intralogistikverband Schweiz (ILS)  mit Einblicken in hochmoderne Anlagen im Gebinde Logistik Center GLC, bei Swiss Post Cargo in Villmergen, TGW auf einer BIM-Baustelle, bei Meier Tobler in Oberbuchsiten, Avosano und Schindler.

20. Oktober 2025

Mehr als 8000 Produkte und 5500 t Lagermaterial umfasst das Portfolio des Metallhändlers Brütsch/Rüegger in Regensdorf im Kanton Zürich. Jetzt ersetzte der Vollsortimenter sein halbautomatisches Wabenlager durch die vollautomatischen Langgutlager Unitop und Unitower von Kasto. Zwei adaptierte Bandsägen ergänzen die Prozesskette. Ein entscheidender Erfolgsfaktor.

20. Oktober 2025

Über renommierte Teilnehmer wird sich die transport.ch, die Schweizer Fachmesse für Nutzfahrzeuge und  Werkstattbedarf vom 4. bis 8. November in Bern freuen dürfen. Bereits zum Auftakt wird Ständerat Thierry  Burkhart als eine der wichtigsten Stimmen der Branche zur Eröffnungsfeier am 4. November sprechen. 



Digitaloffensive der Rheinhäfen


WAGNER Schweiz AG





Digitaloffensive der Rheinhäfen

29. Oktober 2021

Die Schweizerischen Rheinhäfen und die CCI Alsace Eurométropole (Mulhouse), beide Gesellschafter der «RheinPorts», haben eine Partnerschaft mit dem Duisburger Hafen (Duisport) vereinbart, um das Management für Containerverkehre per Binnenschiff weiter zu digitalisieren.

Duisport, unter anderem auch Mitbegründerin der auf gemeinsame europäische Software-Grundlagen zielenden «Open Logistics Foundation», will erklärtermassen in die Rheinhäfen von Basel und Mulhouse investieren. Zentrales Ziel sei es, das bereits vorhandene «RheinPorts Information System» künftig unter Beteiligung von «Europas bedeutendstem Hinterland-Hub», als den sich Duisburg versteht, weiterzuentwickeln. Konkret soll die vorhandene Plattform schrittweise um Anwendungen erweitert sowie auf weitere Gütersegmente und Verkehrsträger – beispielsweise die Schiene – ausgebaut werden.

Eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wie es heisst: Durch die bevorstehende Beteiligung von Duisport erhalten Basel und Mulhouse, die «RheinPorts», nicht nur einen weiteren Gesellschafter, sondern sollen in ihrer künftigen Entwicklung auch vom Netzwerk des weltweit grössten Binnenhafens profitieren.

Das RheinPorts Information System (RPIS) ist in Europa das erste umfängliche Hafenkommunikations-system (Verkehrsmanagementplattform) im Hinterland. Es deckt schon heute die Abfertigung von Container-Transporten an zahlreichen Binnenhäfen am Oberrhein ab. Vereinfacht ausgedrückt werden über das System notwendige Informationen zwischen allen relevanten Anspruchsgruppen in internationalen Lieferketten ausgetauscht, um den physischen Warentransport und insbesondere den Umschlag an Logistik-Hubs bestmöglich zu unterstützen.

Künftig werde das RPIS um weitere Funktionalitäten und Gütersegmente erweitert. Wesentliche Zollprozesse für die Binnenschifffahrt zwischen der Schweiz und der EU sollen über das RPIS abgewickelt werden. Auch soll das RPIS Anwendungen für den Schienengüterverkehr an Logistikknoten anbieten. Die Plattform soll einen Standard am Rhein und im europäischen Hinterland bilden. Künftig werde RPIS als intelligente Dienstleistungsplattform ausgebaut und in die Warenströme und Lieferketten integriert - zu einer sogenannten «Smart Port and Logistics Service Platform».

Bild: Duisport

«Die Partnerschaft mit Duisport ermöglicht es uns, die Digitalisierung zur Vernetzung der Häfen und der Binnenschifffahrt entlang des Rheins mit grossen Schritten voran zu bringen», so Florian Röthlingshöfer, Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen. «RPIS ist im Markt etabliert, die Mehrheit der Reedereien und Terminalbetreiber im Raum Basel nutzt die Plattform bereits. Duisport ist ein starker Partner. Gemeinsam wollen wir das System weiterentwickeln, neue Gütersegmente und Binnenhäfen einbinden.»

Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender des Duisport, wertet das RPIS als wichtigen Meilenstein zur Digitalisierung der Binnenschifffahrt in Europa. Das Konzept der Verkehrsmanagement-Plattform werde auch den Standort Duisburg voranbringen.

Gilbert Stimpflin, Präsident CCI Grand Est: «Der Port de Mulhouse ist einer der Gründungsväter der RheinPorts vor über 15 Jahren gewesen. Die Erfolgsgeschichte von RheinPorts beweist, dass der kollaborative Ansatz, mit vereinten Kräften Herausforderungen gemeinsam zu meistern, der richtige Weg ist».

Die RheinPorts sind eine Gesellschaft nach deutschem Recht. Geschäftsführer ist Felix Harder, der Aufsichtsrat wird von Martin Nusser präsidiert.

www.portofswitzerland.ch

www.duisport.de