Fluide umzulagern ist keine banale Angelegenheit. Laugen sind oft korrosiv, Wachse und Fette hochviskos, Kraftstoffe können brennen oder sogar explodieren. Der Pumpen-Hersteller Flux hält für eine größere Bandbreite an Anwendungen die passende Gerätschaft parat.
Manchmal macht es das gepumpte Medium auch besonders schwer. Der Hersteller und Erfinder der elektrischen Fasspumpe, mit großer Produktpalette auch bei Exzenterschneckenpumpen, Tauchkreiselpumpen und Fassentleerungssystemen, weitet sein Produktportfolio an druckluftbetriebenen Doppelmembranpumpen gegenüber dem bisherigen Programm deutlich aus. Dabei setzen die Pumpenspezialisten aus dem schwäbischen Maulbronn auf die Zusammenarbeit mit ARO, die ihre 85-jährige Fachkompetenz im Flüssigkeitsmanagement bei luftbetriebenen Membranpumpen beisteuern.
Der Einsatzbereich reicht von niedrig viskosen Medien über korrosive und abrasive Flüssigkeiten - auch mit größeren Feststoffanteilen - bis zum Betrieb in Ex-Bereichen. Sonderpumpen wie FDA-konforme Ausführungen sowie Varianten für Pulver- und Hochdruckanwendungen sind ebenfalls verfügbar.
Druckluftmembranpumpen fördern den Medienstrom schonend. Anschlussgrößen von ¼“ bis 3“ bei Förderleistungen von 20 bis 1.079 l/min sind ebenso lieferbar wie die verschiedensten Werkstoff- und Anschlussvarianten. Besonders hervorzuheben sind die mit einer elektronischen Schnittstelle lieferbaren Pumpen der EXP-Serie, die problemlos in automatisierte Prozesse eingebunden oder dazu später nachgerüstet werden können.
Fotos: Flux
Fasspumpen und Containerpumpen von Flux eignen sich zur Förderung verschiedener dünnflüssiger, niedrigviskoser – auch besonders aggressiver und leicht brennbarer – Fluide. Nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, können verschiedene Fasspumpen mit demselben Motor betrieben werden. Aufgrund des geringen Gewichts lassen sie sich auch einfach von Behälter zu Behälter tragen. Das einfache Handling von Motor und Fasspumpe ermöglicht zudem kurze Umrüstzeiten.
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- Geschrieben von: Klaus Koch