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Manche wähnen sich schon im Überschallflug. Für die Intralogistik und die mit ihr verbundene Automatisierung geht es angesichts schneller Sortiervorgänge, Prozessflüsse und «Internet der Dinge» ohnehin schon seit Längerem um «Echtzeit» und Millisekunden: Von «Hyperautomatisierung» ist die Rede.

Die Siemens-Tochter Mendix arbeitet schon seit einiger Zeit an der Entwicklung von sogenannten «Low-Code-Anwendungen», die statt mit komplizierter Software mit einem visuellen Instrumentarium und grafischen Modellierungsverfahren arbeiten sollen, statt auf klassische textbasierte Programmiersprachen zu setzen. Offenbar ähnlich dem, was vor Jahrzehnten schon Microsoft mit der Benutzeroberfläche «Windows» vorgemacht hat. Für Mendix ist «Hyperautomatisierung» die nächste Ära der Prozessautomatisierung.

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Eine aktuelle Studie des Marktforschungs-Unternehmens Gartner definiert Hyperautomation als «Bereitstellung von End-to-End-Automatisierung, indem sie komplementäre Technologien zur Erweiterung von Geschäftsprozessen kombiniert.»

Der Kern von Hyperautomation unterscheidet sich von reiner Prozessautomatisierung über die Einbeziehung von Services in Lösungen, die die Automatisierung nicht nur auf routinemässige und sich wiederholende Aufgaben ausdehnen, sondern auch auf das Erkennen von Mustern und sogar die Entscheidungsfindung. Hyperautomatisierungsstrategien sollen die digitale Transformation beschleunigen.

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