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Coop beliefert Zürich per Bahn
12. November 2025
Die Coop hat einen neuen Eisenbahn-Umschlagplatz im Herzen von Zürich eröffnet. Das Unternehmen beliefert die Limmat-Metropole jetzt per Güterzug und erspart dem Ballungszentrum somit voraussichtlich rund 58.000 Lkw-Fahrten pro Jahr. Ein Erfolg für die eigene «Railcare».
Den Rollwiderstand senken
12. November 2025
Über die Diskussion um neue Antriebssysteme könnte fast in Vergessenheit geraten, dass es auch noch andere Fahrzeug-Komponenten gibt, die entscheidend zur Senkung von CO2-Werten beitragen. Reifenhersteller Goodyear bietet bis zu 13 % geringeren Rollwiderstand mit einem «Kmax Gen-3».
Der kleine Bruder des FM-X
11. November 2025
Kraftvoll, leistungsstark und stets zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Dem Hersteller zufolge wäre der neue FXR 14C-16C nicht nur der Traum jeder Schwiegermutter, sondern auch der Mitarbeitenden im Lager. Der kompakte Schubmaster macht auch in kleinen Lagern und engen Gängen eine gute Figur.
Emissionsfreies Paket gebündelt
11. November 2025
«Kompromisslos in einem emissionsfreien Paket gebündelt» hat Hyster laut Produktmanagerin Eva Nachtergaele die neuen XLTG-Modelle des Stapler-Herstellers von 4 bis 7 t Tragkraft. Der Verbrennungsmotor wurde durch eine Li-Ion-Batterie und einen Permanent-Magnet-Motor ersetzt.
Die Ultimative Kommissionier-Lösung
11. November 2025
Er könnte auch «RoboCap» heissen oder «RoCapture». Nun aber ist es der «RoCaP», mit dem Linde MH und Rossmann, eine der grössten Drogeriemarktketten Europas, ein neuartiges Robotik-Fahrzeug mit einem mehrachsigen Greifarm für das autonome Kommissionieren im Lager lancieren.
Anlagenservice mit Spassfaktor
10. November 2025
Dass bei vielen Unternehmen der Service rund 40 % zum Erfolg beisteuert, ist bekannt. Zur transport.ch an der Bernexpo rückten Werkstatt- und Service-Fahrzeuge als E-Mobil an, die auch zur humorvollen Optimierung der Work-Life-Balance beitragen: Mit dem Surfbrett auf dem Dach – zum Wellenreiten vor der Arbeit.
Frauen in der Männerdomäne
10. November 2025
Zum mittlerweile 3. Treff der «Young Ladies», junger Frauen im Transportbereich, kamen unter Moderation durch Monika Erb und Ramona Felder mit Unterstützung durch Urs Gerber, CEO von Volvo Schweiz, rund 65 weibliche Nachwuchs-Talente, wie auch erfahrene Logistikerinnen an der transport.ch zusammen.
Was eigentlich zusammengehört
09. November 2025
Keiner der namhaften Hersteller liess es sich in der Sparte der Flurförder-Fahrzeuge nehmen, bei der diesjährigen transport.ch in Bern dabei zu sein. Allen voran Jungheinrich als Premium-Partner der Messe mit den «Dunking Devils» aus Slowenien, die artistische Einlagen am Basketballkorb lieferten.
Was uns morgen antreibt
09. November 2025
«Was uns morgen antreibt» war eine durchaus nicht einfach zu beantwortende Frage im Rahmen des «Mobility-Forums», das bei der diesjährigen transport.ch im Congress Center der Bernexpo eine ganze Reihe prominenter Teilnehmer zählte. Die Fährte führt klar zum E-Antrieb – aber auch zu weiteren Alternativen.
Fulminanter Start in Bern
06. November 2025
Einen fulminanten Start nach der von mehreren Hundert Teilnehmern besuchten Eröffnung am ersten Tag legte die Nutzfahrzeug-Messe transport.ch in der Bundeshauptstadt hin. Ein vielbeachtetes Mobility-Forum zeigte den aktuellen Stand der technischen Entwicklungen auf.
Voll unter Ökostrom
WAGNER Schweiz AG
Voll unter Ökostrom
01. März 2021
Foto: Jungheinrich
2019 bezogen Werke und Niederlassungen des Staplerherstellers Jungheinrich in Deutschland 45,6 Mio. kwh an Strom. Jetzt storniert das Unternehmen Strom aus fossilen Energieträgern wie Braun-, Steinkohle oder Erdgas. Gegenüber dem konventionellen Leistungsmix soll das 15500 Tonnen CO2 einsparen.
Ab sofort sollen jedenfalls alle deutschen Standorte ausschliesslich mit Ökostrom betrieben werden und die Umstellung der ausländischen Niederlassungen und Werke auf grünen Strom folgen. Gleichzeitig wurde damit begonnen, eigenen Solarstrom zu erzeugen und die Standorte Schritt für Schritt mit Photovoltaikanlagen auszurüsten.
«Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und (…) der Umstieg auf regenerative Energieträger bei der Stromversorgung ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit», sagt Vorstands-Chef Lars Brzoska.
Seit Mitte Februar arbeitet eine erste Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Werkes im bayerischen Moosburg. Die Konzernzentrale in Hamburg-Wandsbek soll noch im Laufe dieses Jahres mit Solarpaneelen ausstaffiert werden. Projekte an zahlreichen weiteren Standorten, heisst es, befänden sich derzeit in Planung.
Rund 69 Prozent der weltweit durch Stromverbrauch verursachten CO2-Emissionen von Jungheinrich kamen bisher aus Deutschland. Durch die bundesweite Umstellung auf regenerative Energiequellen reduziert der Konzern so auch seinen weltweiten ökologischen Fussabdruck.
Rund 11 Prozent der Energie, die ein Elektrostapler im Laufe seines Lebenszyklus verbraucht – so errechneten es die Ingenieure - fallen bei der Herstellung an. »Für uns beginnt die Verantwortung für unsere Produkte nicht erst im Werk, sondern bereits viele Schritte davor. Im Zuge der Strategie 2025+ intensivieren wir unsere Aktivitäten, um die Lieferketten nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehört auch der Energieeinkauf», sagt Brzoska.
Im Dezember 2020 hatte sich Jungheinrich der internationalen Kampagne »50 Sustainability & Climate Leaders» angeschlossen, einer Initiative von internationalen Konzernen aus unterschiedlichen Branchen, die beim Klimaschutz und bei der Erreichung der 17 UN Sustainable Development Goals vorne mitmischen wollen.
www.jungheinrich.de