Foto: Efaflex
Radarmelder haben die früher gängigen aber oft schnell ramponierten Induktionsschleifen am Tor abgelöst: Bei einem Zusammenstoß wird das unterste Torblattmodul sofort beidseitig aus seinen Führungen gedrückt. Eine Sensorik signalisiert das an die Steuerung und stoppt die Torbewegung.
Stetig schleifen Maschinen Trägerplatten, kleben Folien, leimen Parkett. Unweit des Chiemsees bedrucken und prägen Anlagen Laminat- und Designböden, beharrlich laden Roboterarme fertige Produkte auf die Förderstrecken. Unermüdlich öffnen die Tore, wenn alle 20 Minuten die Shuttles fertige Bodenelemente in das werkseigene Logistikzentrum fahren.
Annette Krieger, verantwortlich für das Facility Management der Hamberger Industriewerke in Stephanskirchen: «Früher war dieses Gebäude eine reine Logistikhalle mit einem alten Tor. Jetzt wird hier auch produziert. Das Tor war langsam und stand zu lange offen. Es wurde rasch ziemlich frisch im Gebäude.» Seit 2006 bewähren sich hier Efaflex-Tore.
«Uns kommt es vor allem auf die Laufgeschwindigkeit und die Verarbeitung der Tore an», erläutert Annette Krieger. «Auf den ersten Blick erscheinen die Tore des Herstellers teuer. (…) Im täglichen Betrieb relativiert sich der Preis aber schnell.»
Lager und Produktionsbereiche sind zum Teil durch Schnelllaufrolltore EFA-STR mit dem Anfahrschutz EFA-ACS (Automatisches Crash-System) voneinander getrennt. Diese Schutzeinrichtung verhindert weitgehend teure Schäden am Torblatt, wenn ein Gabelstapler oder ein anderes Fahrzeug gegen das Tor fahren sollte.
Nach einem Crash werden Torblatt und Abschlussschild per Knopfdruck wieder in die Führung eingezogen. In kurzer Zeit ist das Tor wieder einsatzbereit.
«Fast alle Tore haben eine Vorfeldüberwachung mit Radarmeldern», erzählt Annette Krieger. Sie haben die Induktionsschleifen abgelöst, die im Sommer durch das Gewicht der Stapler und LKW´s auf dem durch die Hitze weichen Asphalt kaputtgefahren wurden. «Die Radarmelder funktionieren störungsfrei und sind viel praktischer, auch weil sie über den Toren montiert sind, wo sie so gut wie nie mechanisch beschädigt werden können.»
www.efaflex.com
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- Geschrieben von: Klaus Koch