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Erbe verlässt Wagner-Tochter

 C.v.Dungern

Cecil von Dungern wird Nachfolger des bisherigen CEO Andreas Erbe, der Unternehmens-Angaben zufolge die Wagner Fire Safety Consulting GmbH aus persönlichen Gründen Ende März verlassen will. Der «Follower» von Dungern ist bereits Anfang Januar in die Geschäftsführung gerückt.

Neue Versorgungspfade

Abb.: reFuel.ch

Neun schweizerische Hochschulen, Universitäten und Forschungs-Einrichtungen unterschiedlicher Disziplinen sind an einem vom Bundesamt für Energie (BFE) finanzierten  Konsortium namens «reFuel.ch» beteiligt, das im Dezember startete.

Starker Franken gefährdet Exporte

Foto: Swissmem

Der Verband der Metallindustrie Swissmem sieht die dramatische Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro und dem US-Dollar als Gefährdung der Tech-Industrie an. Die exportiere 80 % ihrer Produkte. Die Entwicklung sei Gift für Unternehmen, die angesichts der Industrierezession bereits mit einem starken Rückgang der Auftragseingänge kämpften.

«ZF» holt Thomas Schulze

Th. Schulze

Die einst aus den Anfängen als «Zahnradfabrik» und der Zeppelin-Stiftung mit Systemen für Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrie zum weltweit agierenden Technologie-Konzern herangewachsene ZF Friedrichshafen hat Thomas Schulze in den Aufsichtsrat berufen. 

Arbeitgeber der Zukunft

W.Wagner, B.Weindl

Die Tochtergesellschaft des Brandschutzlösungsanbieters Wagner mit Fokus auf Brandschutzlösungen für den Schienenverkehr ergänzt ihre Geschäftsführung. Gemeinsam mit Markus Müller und Peter Stahl treibt Bernhard Weindl als weiterer CEO den Ausbau und die Weiterentwicklung der Wagner Rail GmbH voran.

Kurz vor der Fertigstellung

 

Kransteuerungs-Spezialist HBC radiomatic berzeichnet es als das grösste Bauprojekt seiner Geschichte – das nun kurz vor dem Abschluss stehe. Am Produktionsstandort in Crailsheim ist in den zurückliegenden Monaten ein neues Gebäude mit einer Gesamtfläche von rund 5500 Quadratmetern entstanden. 

Wagner verstärkt US-Aktivitäten

Der Systemanbieter für den Brandschutz engagiert Kai Beckhaus als CEO für die US-Tochtergesellschaft Fire Safety Inc. mit Sitz in Chicago. Beckhaus kommt von Jungheinrich und war bis vor kurzem Präsident der MCJ Supply Chain Solutions LLC, dem Joint Venture der Hanseaten mit Mitsubishi Logisnext. 

Hohes Brandschutz-Potential

S.Hajra, T.Wagner

Die Wagner-Gruppe hat Anfang Juni mit einer neuen Tochtergesellschaft «Wagner Fire Safety India Private Limited» ihre Tätigkeit auf dem indischen Subkontinent aufgenommen. Der Fokus liege insbesondere auf Logistik mit Schwerpunkt Tiefkühllager sowie Pharma, Rechenzentren und Textilproduktion. 

Swissmem: Gedämpfte Aussichten

Die «Netto-Null» ist das Ziel. Natürlich nicht beim Umsatz, sondern um mit technischen Innovationen «den Klimawandel zu begrenzen und gleichzeitig den Wohlstand in der Schweiz zu erhalten», erklärt Swissmem-Präsident Martin Hirzel. Der metallverarbeitenden Industrie stehen schwierige Zeiten bevor.

Warnung von der Wagner-Gruppe

Feuer in Logistiklagern sind nicht nur aufgrund der hohen Sachwerte, die gelagert werden, oft fatal. Denn auch die Rauchgase, Rauch- und Russpartikel und andere, potenziell toxische Stoffe und Verbindungen, die freigesetzt werden, können erhebliche Schäden anrichten. 

Weltkleinste Smart City

 Mit der «kleinsten Smart City der Welt» präsentiert Bouygues Energies & Services dieser Tage in Niedergösgen intelligente Lösungsansätze für Arealbetreiber, Gemeinden und Städte, die ihren ökologischen Fussabdruck verringern und Infrastrukturen energieeffizienter bewirtschaften wollen.

Photovoltaik in Arbeit

Foto: Ferag

Auf den Dächern des Fördertechnik-Spezialisten Ferag in Hinwil ist auf einer Fläche von rund 9000 Quadratmetern, entsprechend der Grösse von 1,2 Fussballfeldern, die Installation der angekündigten PV-Anlage im Gange. Die Arbeiten sind gestaffelt und werden voraussichtlich im Mai 2023 abgeschlossen sein.

Solarenergie aus Altenrhein 

Foto: GW

Transport-Dienstleister Gebrüder Weiss produziert jetzt mit 693 Solarmodulen rund 250 MWh pro Jahr am Logistik-Terminal in Altenrhein und vermeidet damit rund 20 t CO2 pro Jahr. Innerhalb des Konzerns sind in Österreich, Deutschland und der Schweiz bereits 21 solcher Anlagen in Betrieb, die jährlich rund 1100 t CO2 vermeiden.

Erster LNG-Anleger

 Foto: NPorts/W.Scheer

Die Hafeninfrastruktur für Deutschlands ersten «Liquid Natural Gas»-Anleger steht. Unter grosser Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde der Staffelstab für die Anbindung an das Gasnetz an Uniper übergeben. Mitte Dezember soll die erste Floating Storage and Regasification Unit (kurz FSRU) dort anlegen.

Saubere Lagerhallen in Japan

 

Vor sechs Jahren wurde das start-up von einer Gruppe junger Ingenieure im schweizerischen Eschlikon in Art einer «Silicon-Valley»-Garage gegründet. In diesem Jahr folgte der Siegerplatz für die «Vollrobotisierung» im Swiss Logistics Award 2022. Und nun die Expansion in den Robotik-Markt nach Japan.

Atom-Endlager: Auch eine Verpackungsfrage

«Rein geologisch» betrachtet findet Matthias Braun, CEO der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle, den heute publizierten Standort zur Lagerung des Atommülls in der Schweiz «total langweilig». Über Mio. Jahre soll sich hier – zumindest in der Tiefe – nichts mehr bewegen. Aus gutem Grund.

Lagertechnik der «Dritten Art»

Behälter im Zwischenlager. Foto: Nagra

Die Region ist unruhig.  Noch am Samstag hat ein Erdbeben der Stärke 4,3 bei Mulhouse, rund 50 km entfernt, den Rhein erschüttert, das auch im Schwarzwald deutlich zu bemerken war. Am Montag wird die NAGRA ab 9 Uhr in einer Live-Konferenz verkünden, wo sie künftig ihre radioaktiven Abfälle versenken will.

Energieverluste reduzieren

Für Be- und Entladevorgänge an temperierten Hallen empfiehlt sich die Torführung vor, kombiniert mit einem festen Isolations-Paneel unterhalb der Ladebrücke. Eine HTL2 ISO, wie sie von Hörmann angeboten wird, lohnt sich vor allem bei täglichen Verlade- und Öffnungszeiten von acht bis neun Stunden.

30 Prozent über Vorkrisen-Niveau

Foto: Swissmem

Bei der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie wuchsen die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um knapp mehr als zehn Prozent, die Umsätze um zwölf und die Exporte um neun Prozent. Trotzdem gibt es laut Swissmem wenig Grund zu überschwenglicher Freude.

Pendeltür statt Schnelllauftor

Es muss nicht immer eine aufwändige Mechanik oder sogar eine Schleuse sein. Pendeltüren überzeugen durch Funktionalität und geringen Wartungsaufwand. Der Tor- und Türhersteller Hörmann hat jetzt den Pendeltürenhersteller Grothaus übernommen, um sein Spektrum zu erweitern.

«Torjäger» mit Planetengetriebe

Bolide am «Green»

Die Zahl mobiler Robothelfer, die auch komplizierte Aufgaben übernehmen, nimmt zu. So pflegt ein Geräteträger namens «RoviMo» Flächen bis zu einer Grösse von drei Fussball-Feldern mit einer einzigen Akkuladung und perfektem Schnitt. Fahrerlos, CO2-frei und leise. Weitere Varianten nicht ausgeschlossen.

Stuttgart 21 zum Ausprobieren

Wer Vorgänge und Proteste um Stuttgart 21 bislang verwirrend fand, hat Gelegenheit, an einem Fahrsimulator schon mal das «Umsteigen» zu üben, und sich sogar in den Zugführer hinein zu versetzen. Ein «interaktives Exponat» lässt den neuen Bahnknoten schon vor der Fertigstellung virtuell Gestalt annehmen.

Volle Ladung am Hauptsitz

Am Heimatstandort von Staplerhersteller Still in Hamburg werden gegenwärtig zwanzig Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet, die auch Firmengästen, Mitarbeitenden und Privatnutzern zur Verfügung stehen sollen. 24 weitere könnten an derselben Stelle hinzukommen, wenn sich die Sache bewährt.

Materialisiert im Hier und Jetzt

Foto: Efaflex

Das Unternehmen «Materialise» produziert in einem Metallkompetenz-Zentrum Prototypen und Kleinserien per 3D-Druck für die Medizintechnik, die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt, aber auch Kunst und Design. Keine Zauberei. Aber die Additiven Fertigungsbereiche müssen feinsäuberlich voneinander getrennt sein.

Tunnelbau im Übergang

Unterirdisch in Hongkong

Ob am Gotthard, unter dem Bosporus, in Hongkong oder in Auckland: Das Ingenieur-Unternehmen Herrenknecht baut fast immer mit an der Röhre. Jetzt rückt neben Gründer Martin Herrenknecht (80) Sohn Martin-Devid (35) mit in den Vorstand der in Schwanau nahe Lahr beheimateten Tunnel-Spezialisten ein.

Swisslog baut in Österreich aus

Die Intralogistik-Experten aus Buchs verstärken mit 2000 Quadratmetern Bürofläche und 8000 Quadratmetern für die Entwicklung und Fertigung im nahe Wels gelegenen Eberstalzell ihre Präsenz in Österreich. Swisslog-CTO Andreas Werner betont die strategische Bedeutung und spricht von einem «Zukunftssignal».

Spatenstich in Villmergen

Die Post betreibt verschiedene Güterlogistik-Standorte in der Schweiz und im grenznahen Ausland. Ihren HUB in Villmergen erweitert sie jetzt mit vier Anbauten. Unter anderem ein automatisches Hochregallager der neuesten Generation mit Platz für 23000 Paletten sowie für 125000 automatische Behälter mit Kleinteilen.

Cargo sous terrain im Plan

Pierre de Meuron

Laut Peter Sutterlüti, dem Präsidenten des Verwaltungsrates von Cargo sous terrain (CST), schreiten die Planungen für das unterirdische Gütertransport-Projekt weiter voran. Nach dem positiven Parlaments-Bescheid von Ende 2021 werden entlang der ersten Teilstrecke die Baubewilligungs-Verfahren eingeleitet. Architekt Pierre de Meuron findet das gut.

Oldtimer im Torlauf-Himmel

Ein Rolls Royce Phantom neben einem Cadillac aus den 1930er Jahren. Dazu ein Jaguar Typ E von 1962, ein Lamborghini SVJ und für Motorrad-Fans die Harley- und Ducati-Modelleeine nahezu unbezahlbare Sammlung, die derzeit in Christchurch ausgestellt – und jetzt von Efaflex-Toren geschützt wird.

Brandschutzmelder im Fokus

Foto: Protec

Die Gebäudetechnik-Sparte von Bosch plant die Übernahme der britischen Sicherheits- und Brandmeldetechnik-Spezialisten der Protec Fire and Security Group. Die Gruppe ist mit rund 1100 Mitarbeitenden und 142 Mio. Euro Umsatz einer der grössten Systemintegratoren in diesem Bereich.

Weniger Kameras – klare Ansagen

Technologie-Ausrüster Bosch freut sich, den neuen chinesischen Mega-Flughafen Chengdu Tianfu mit nur 1000 statt 4000 Kameras auszurüsten. Grund sind nicht Datenschutz-Erwägungen, sondern die Architektur: Die Decken der grosszügig entworfenen Terminals waren für herkömmliche Lösungen zu hoch...

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