Abb.: TMHE

Bei Toyota heisst das Sicherheits-System für kameragestützte Rückwärtsfahrten  SEnS+, um Kollisionsrisiken durch kontinuierliche Zusatz-Informationen und per Geschwindigkeitsregelung des Staplers zu reduzieren. Das System unterscheidet Personen anhand ihrer Silhouette von Objekten. 

Der Erfassungsbereich des Toyota-Kamerasystems besteht aus drei Zonen, auf unterschiedliche Warnungen und Geschwindigkeitsregelungen angewendet werden. Je nach Zone, Objekttyp und individueller Situation wird die Gerätegeschwindigkeit reduziert, abhängig von zum Beispiel Fahrgeschwindigkeit, Lenkwinkeleinschlag oder der Bewegungsrichtung des Objekts. 

Beim Anfahren erfolgt eine Warnung des Bedienenden optisch via LED in der Kabine und im Display oder akustisch über einen Signalton. Wird ein Objekt im Fahrweg erkannt, schränkt SEnS+ zudem die Startbewegung des Staplers beim Rückwärtsfahren ein, um die Sicherheit in der Staplerumgebung zu erhöhen.

Die Sicherheit von Personen hat höchste Priorität, aber auch Waren, Regale oder andere Infrastrukturen werden durch das Verringern von Kollisionsrisiken besser geschützt, so dass unerwünschte Schäden und daraus folgende Kosten reduziert werden. SEnS+ kann für individuelle Anwendungen konfiguriert werden und ist laut Hersteller derzeit für den Traigo48 und den Tonero erhältlich. Weitere Modelle sollen folgen.

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