Der Anbieter von Supply Chain-Management-Lösungen Setlog baut für das Mode-Unternehmen des 2019 verstorbenen Karl Lagerfeld das digitale Geschäft aus. Um sich mit transparenten Lieferketten für die Zukunft zu rüsten, führt die Modemarke das cloudbasierte Softwaretool OSCA von Setlog ein.

«Wir sind in den vergangenen zehn Jahren enorm gewachsen und investieren nicht nur in den stationären Handel, sondern auch in unser digitales Geschäft. OSCA bringt mehr Transparenz in unsere Supply Chain und lässt uns die Purchase Orders digital verfolgen», sagt Rudy Boogaard, Senior Director Operations & Supply Chain bei Karl Lagerfeld in Amsterdam. «Wir freuen uns, die weltweit bekannte Marke in der Digitalisierung der globalen Beschaffung unterstützen zu können», meint Setlog-Vorstand Ralf Düster.

Warenabläufe können damit schneller abgewickelt werden. Lagerfeld meldet seine Bestellungen aus seinem ERP-System über OSCA an die Produktionsstandorte oder die Zwischenhändler. Die SCM-Software dient als zentrales Kommunikations-Tool – von der Bestätigung der Bestellungen und der Lieferplanung bis hin zu Transportbuchungen. Neben den Kosten können Volumina, Durchlaufzeiten, Kartonpacklisten, Transportlaufzeiten und Liefertermine überwacht werden. Die Logistikdienstleister spielen Transport-Avise und Trackingdaten per EDI in das System ein. Auch die Steuerung des Nachlaufprozesses läuft über OSCA – unter anderem die Abstimmung zwischen Spediteur und Distributionszentrum über den Zeitpunkt der Warenlieferung.

Zudem wurde das Warehouse Management-System des Lagers integriert. Die Barcodes der angelieferten Kartons werden erfasst, die Daten der Wareneingangsmengen gehen automatisch ins Tool. Auf Dashboards können Nutzer den jeweiligen Status der Bestellungen ablesen und dokumentieren. Verändern sich Lieferdaten oder gibt es Verzögerungen in Produktion oder Transport, werden alle Partner in der Wertschöpfungskette informiert.

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