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WWW.LOGISTICSINNOVATION.ORG

Das Online-Magazin für die Schweiz, die EU und den Rest der Welt


24. November 2025

TGW Logistics steckt dieser Tage bereits 100 Mio. Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten am Hauptsitz in Österreich. Jetzt entsteht für rund 50 Mio. Euro und mit der Erweiterung des Bürogebäudes am Standort bis zur zweiten Jahreshälfte 2028 ein fünfstöckiges Office mit 14.000 m² Nutzfläche.

22. November 2025

Dematic richtet für Maria Middelares, eine gemeinnützige medizinische Organisation in Belgien, ein erstes  AutoStore-System für vier Krankenhäuser in Gent und Deinze sowie medizinische Zentren in Gentbrugge und Aalter in Ostflandern, rund 60 km westlich von Brüssel ein.

21. November 2025

Der Logistikcluster Basel der Handelskammer beider Basel (HKBB) hat mit den Kantonen Basel-Stadt und  Basel Landschaft, Branchenverbänden und Infrastruktur-Betreibern einen Leitfaden für nachhaltige Logistik am Rheinknie herausgegeben. Supply Chain-Experte Daniel Bubendorf erklärt, warum es einen solchen braucht.

21. November 2025

 Mit doppeltiefen Lastaufnahmemitteln schaffen sechs Regalbediengeräte des Typs SSI Exyz in einem beim  dänischen Non-Food-Händler Schou realisierten sechsgassigen Hochregallager mit 42 m Höhe bis zu 28  Doppelspiele pro Stunde. In Spitzenzeiten sind bis zu 2520 Transporteinheiten pro Tag verarbeitbar.

20. November 2025

Ein Brennstoffzellen-System von Bosch, dessen drei Entwickler Christoffer Uhr, Kai Weeber und Pierre Andrieu am Mittwochabend in Berlin mit dem Zukunftspreis für Technik und Innovation ausgezeichnet  wurden, wiegt rund 4 t weniger als ein vergleichbares batterieelektrisches Antriebssystem. Ein entscheidender Vorteil.

20. November 2025

 Die Schweizer Exportwirtschaft litt seit August extrem unter dem 39% Zollhammer, den ihr die USA  auferlegt hatten. Jetzt soll der Satz wieder auf 15% gesenkt werden. Dafür sollen über die nächsten Jahre  hinweg mindestens 200 Mrd. US-Dollar an Investitionen in die Vereinigten Staaten fliessen.

19. November 2025

Gute Karten hatte beim Kälteforum des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) und des Verbands Deutscher  Kühllogistik-Unternehmen VDKL, wer in Köln unter Anwesenheit von Experten aus der Schweiz und dem  gesamten D-A-CH-Raum über die Kappung von Lastspitzen, Ki und intelligente Batteriesysteme sprach.

17. November 2025

Da haben wir den Salat – in der modernsten Salatfabrik der nördlichen Hemisphäre. Dabei hat in der hochautomatisierten Lagerlösung, die SSI Schäfer für «Fresh Servant», den Marktführer verzehrfertiger Gemüse-Mischungen im finnischen Edsevö  realisiert hat, alles seine Ordnung. Sogar weit mehr als das.

17. November 2025

«Wer von Ihnen hat schon mal ein AGV in Betrieb genommen?», fragt Linde MH-Softwarechef Christoph Hock vor rund 75 Anwesenden in die Runde – bis sich ein junger Consultant aus Lugano als Freiwilliger meldet. Er darf den aufgerüsteten L-Matic per Mausklick an einem bereitstehenden Monitor ins Rennen schicken.

12. November 2025

Die Coop hat einen neuen Eisenbahn-Umschlagplatz im Herzen von Zürich eröffnet. Das Unternehmen beliefert die Limmat-Metropole jetzt per Güterzug und erspart dem Ballungszentrum somit voraussichtlich rund 58.000 Lkw-Fahrten pro Jahr. Ein Erfolg für die eigene «Railcare».



Automatisch statt autonom


WAGNER Schweiz AG





Automatisch statt autonom

29. April 2025

EXP15 IFOY

Autonomer Hubwagen gefällig? Manchmal tut es statt der aufwändigen IT-Ausstattung auch eine automatische Version wie der EXP15 von EP Equipment. Dessen Erbauer wurden anlässlich der IFOY-Testtage nicht müde, die grundlegend wesentlich einfachere Programmierung zu betonen.

«Ein einfaches Gerät», attestiert der niederländische Stapler-Tester Theo Egbert dem Hubwagen, «das alles macht, was man ihm sagt». Ausser vielleicht, auf den nächstgelegenen Baum hochzuklettern. Ansonsten aber kann der Nutzer dem Flurförderzeug schon nach kurzen Minuten einen Pfad zuweisen, den es nach einem einfachen Druck auf den Bestätigungsknopf in beliebig folgenden Sequenzen samt Lastaufnahme zu wiederholen in der Lage ist. Unvermeidlich fällt hier auch die Aussage über den Preis von 12.000 statt 100.000 Euro, den das Simpelgerät beim Verkauf aufruft.

 

 

Ungeachtet dessen gilt es natürlich im Auge zu behalten: Der EPX ist kein autonomer Hubwagen, sondern ein automatischer Hubwagen – vollständig programmiert mit nur wenigen Tasten. Um den Betrieb zu automatisieren, ist es lediglich nötig, die Palette wie mit einem Standardhubwagen aufzunehmen und anschliessend einfach die «Speichern»-Taste zu betätigen. Der Vorgang besteht aus «Record» (Aufzeichnen) und «Run» (Ausführen). Ob er nun automatisch im Kreis fährt, oder Paletten absetzt und leer für die nächste Runde zurückkehrt.

 

LogisticsInnovation

stellt in loser Reihenfolge

die IFOY-Nominierten vor

 

Als weltweit erster automatischer Hubwagen stellt der EXP15 eine Revolution in der Lagerautomatisierung dar. Das Prinzip «Innovation durch Einfachheit» bietet eine Touch-and-Go-Lösung, die die Komplexität anderer Materialfluss-Lösungen eliminiert.

Der EXP ist für die manuelle Handhabung von Lasten konzipiert, mit der Funktion, «A nach B» -Transportarbeiten für das Lagerteam durch den automatischen Transport der Arbeitslast vom Wareneingang bis zum Lager, innerhalb des Lagers, vom Lager zur Produktion und innerhalb der Produktionsstätten nahezu «gnadenlos» zu vereinfachen.

 

Fotos: klk.

 

EXP ist ein dauerhafter Zeitsparer für alltägliche und zeitaufwändige Transportaufgaben, der den Betrieb umgestaltet und die Produktivität erhöht, da ein Mitarbeitender mehrere Palettenhubwagen gleichzeitig bedienen kann.

Erhältlich mit allen Gabelabmessungen in Länge, Breite und Höhe, einschliesslich der Option, extrem niedrige Paletten (Ikea-Paletten) zu handhaben. Standardmässig mit Plug-in-Lithium-Batterie (60 Ah, ausreichend für eine Schicht). Sogar ein Schnittstellen-Modul, das sich per App oder Steuerung durch Lightweight Server über Wifi in eine VDA5050-Umgebung aktivieren lässt, ist integriert.

2012 führte EP Equipment den Elektrohubwagen der Einstiegsklasse 15ET ein. Dieses Modell brachte die Benutzer von manuellen Geräten zu elektrischen Geräten. Damit wurde das neue Marktsegment der leichten Elektro-Niederhubwagen der Klasse 3.1 geschaffen. Heute umfasst der Weltmarkt für Elektrohubwagen fast eine Million Einheiten.

 

Wer am 3. Juli einen «Oscar der

Intralogistik» mit nach Hause nehmen

darf, wird anonym entschieden.

 

Nun soll sich der Markt der nächsten Innovationsstufe stellen. Der nächste Schritt besteht darin, die Elektrohubwagen auf automatische Niederhubwagen umzustellen. Der Zielmarkt für EXP ist breit gefächert, da er Werkzeug Paletten, Karren oder Gestelle wiederholt und/oder über längere Strecken transportieren kann. EXP kann für viele Produktions- und Logistikunternehmen der nächste Mitarbeitende sein. Ein Arbeiter. Fünf Minuten. Fünf Tasten. Mehr braucht es nicht, um den EXP15 zu meistern. EXP15 legt die Macht der Automatisierung in die Hände aller. Jeder Arbeiter kann ihn sicher bedienen, es ist keine spezielle Schulung oder Robotikexpertise erforderlich. Keine WLAN-Verbindung, kein komplexes IT-System und keine spezialisierten Techniker – es müssen lediglich Reflektoren an den Start- und Endpunkten für Wege bis zu 50 m platziert werden, und schon kann es losgehen.

Trotzdem hat es noch zu einem redundanten Laserschutzsystem gereicht – sowohl nach oben als auch nach unten –, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten und Kollisionen zu vermeiden.

www.ep-quipment.com

www.ifoy.org

 

 

IFOY-Audit

 

Das Audit fand – wie alle anderen auch - Ende März im Rahmen des Test Camp Intralogistics auf der Messe Dortmund statt. Eine internationale Fachjury, bestehend aus führenden Fachjournalistinnen und -journalisten der Logistik-Leitmedien, wählt die Preisträger auf Grundlage transparenter und unabhängiger Bewertungsmaßstäbe aus. Träger des Award sind die Fachverbände Fördertechnik und Intralogistik sowie Robotik + Automation im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau). Schirmherr ist der Bundeswirtschaftsminister.

Wer an der Gala am 3. Juli im Phoenix des Lumières in Dortmund einen «Oscar der Intralogistik» beim «International Forklift of the Year» (IFOY)-Award mit nach Hause nehmen darf, wird anonym entschieden.