Am Heimatstandort von Staplerhersteller Still in Hamburg werden gegenwärtig zwanzig Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet, die auch Firmengästen, Mitarbeitenden und Privatnutzern zur Verfügung stehen sollen. 24 weitere könnten an derselben Stelle hinzukommen, wenn sich die Sache bewährt.

«Tatsächlich werden wir die neuen Ladestationen nicht nur für unsere zunehmend elektrifizierte Firmenfahrzeugflotte nutzen, sondern als besonderen Service auch unseren Mitarbeitenden sowie unseren Besuchern eine Lademöglichkeit anbieten. Wir denken dabei vor allem an Mitarbeitende, die zu Hause keine Lademöglichkeit haben. Ihnen wollen wir so den Umstieg auf ein emissionsfreies Fahrzeug ermöglichen», sagt Stefan Sanny, bei Still verantwortlich für das Facility Management. Dabei sei der Bau dieser Ladesäulen nur der erste Schritt. «Dies ist lediglich der erste Teil eines Gesamtprojektes, mit dem wir nun die infrastrukturellen und prozessualen Möglichkeiten schaffen, um nach und nach weitere Standorte mit Elektro-Ladesäulen auszurüsten.» Mittelfristig sollen auch geeignete Wallboxen zu Hause für die Servicewagenflotte sowie die Dienstwagen der Mitarbeitenden in die Ladeinfrastruktur aufgenommen werden.

Den für die Ladestationen benötigten Strom bezieht Still – wie den gesamten restlichen Strom auch – aus ‚grünen‘ Quellen. «Mit unseren neuen Ladestationen leisten wir einen echten Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstosses», freut sich Sanny. Genutzt werden können die Ladesäulen mit gängigen Ladekarten. «Wir werden genau beobachten, wie unser neues Angebot genutzt wird. Sollte es sich bewähren, dann haben wir die Option für den Bau von weiteren 24 Ladestationen an gleicher Stelle», resümiert Sanny.

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