Mit einem Volumen nahe zwei Milliarden Euro verzeichnete die Witron-Gruppe 2023 einen exoribanten Auftragseingang. Der resultiere vor allem daraus, dass inzwischen «fast sämtliche führenden Lebensmitteleinzelhändler in Europa, Nordamerika und Australien zum Witron-Kundenstamm gehören». 

Trotz einer weltweit nicht einfachen geopolitischen Situation ist es Witron gelungen, den Rekordumsatz des Jahres 2022 im Geschäftsjahr 2023 nochmals um 8,34 Prozent auf jetzt 1,3 Mrd. Euro zu steigern. Die Anzahl der Mitarbeiter wuchs gruppenweit von 5900 Mitarbeiter auf 7000 Mitarbeitende. «Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Top-Ten-Bestandskunden im Schnitt bereits sieben Verteilzentren bei uns bestellen und es nicht bei einem Projekt bleibt.

H.Prieschenk

Die Auftrags-Pipeline ist nachhaltig gefüllt, was sowohl unseren Kunden als auch unseren Mitarbeitern eine enorme Sicherheit gibt. Blickt man auf die weltweiten Krisen, bewegt sich die Witron-Gruppe quasi in einer Art «Sonder-Konjunktur», die wir uns in den vergangenen Jahren aufgrund unserer ganzheitlichen Realisierungs-, Service- und Betreiberkonzepte hart erarbeitet haben», konstatiert Geschäftsführer Helmut Prieschenk.

Nachdem 2021 mit der Eröffnung von Werk II Nord die Produktionskapazität um 120.000 m2 erweitert wurde, steht am Stammsitz Parkstein im Laufe 2024 bereits der nächste Neubau an. Er umfasst ein mehrstöckiges automatisiertes Versandzentrum mit etwa 40.000 m2 Logistikfläche, in dem die fertig produzierten Fördertechnik-Elemente für die termingerechte Lieferung zu den nationalen und internationalen Baustellen gelagert und zu Versandeinheiten zusammengestellt werden. Das Versandzentrum ist dabei unmittelbar an die Produktionsbereiche angebunden.

Fotos: Witron

Im vergangenen Geschäftsjahr wurden national und international 1100 zusätzliche Mitarbeitende eingestellt. Darunter über 100 Auszubildende in unterschiedlichen technischen und kaufmännischen Berufen sowie für den Gastro-Bereich. In Parkstein eingestellt wurden ebenso 14 Azubis aus den USA, Kanada, England, El Salvador und Marokko, die fern der Heimat eine Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. Industrie-Elektriker absolvieren. «Gute Mitarbeiter muss man sich verdienen,» sagt Firmengründer Walter Winkler.

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