SSI Schäfer deckt breite Gebiete der Intralogistik, von Behältersystemen, Konstruktiv-Verpackungen bis hin zur Abfall- und Kreislaufwirtschaft ab. Das eigentliche Gründungs-Unternehmen, die Fritz Schäfer GmbH & Co KG, firmierte bislang noch unter «Einrichtungs-Systeme». Und soll nun ebenfalls unter SSI Schäfer laufen.
Die Gründung der «Fritz-Schäfer fabrikmässige Herstellung von Blechwaren aller Art» im Jahr 1937 war der Grundstein für die mittlerweile 85-jährige Historie des Familienunternehmens und seine erfolgreiche Entwicklung hin zu einem der grössten Intralogistik-Anbieter der Welt. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Neunkirchen (Sitz von SSI Schäfer in der Schweiz, nicht zu verwechseln, das Städtchen Neunkirch bei Schaffhausen). Darüber hinaus existieren rund 70 weltweit operative tätige Tochtergesellschaften und sieben Produktionsstätten. Die Gruppe ist in insgesamt sechs Regionen (APAC & MEA, Nordeuropa, Zentraleuropa, Südeuropa, Nordamerika und Lateinamerika) aktiv und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeitende. Der Umsatz liegt bei rund 1,9 Mrd.Mrd. Euro.
R.Edelmann, CEO der Gruppe, CFO O. Hedden
Mit der Umfirmierung der Fritz Schäfer GmbH & Co KG, zu der auch Werkstatt-, Betriebs- und Büroeinrichtungen gehören, solle die moderne Marke SSI Schäfer stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Allerdings ändere sich bei dieser Umfirmierung lediglich der Name der Gesellschaft, nicht aber die Rechtsform oder die Gesellschafter des Unternehmens. Die Namensänderung habe «keinerlei rechtliche Auswirkungen - alle Rechte und Pflichten bleiben unverändert bestehen». Die Namen aller anderen Tochtergesellschaften der SSI Schäfer Gruppe bleiben unverändert.
Die Aufmerksamkeit bei innerbetrieblichen Systemen gelte nach wie vor vollautomatischen Lagern mit individuellen Service- und Wartungsangeboten bis hin zu manuellen und teilautomatisierten Anlagen. Daneben decke man alle Vorgänge von der Lagerverwaltung bis zur Materialflusssteuerung ab, biete mit modernen Echtzeit-Analysen, smarter Datenverarbeitung und Optimierungsalgorithmen alle Möglichkeiten für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement.
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- Geschrieben von: Klaus Koch