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Wesco produziert seit mehr als 100 Jahren qualitativ hochwertige Gebrauchsgüter aus den Bereichen Abfallsammler, Küchen- und Badaccessoires sowie – Brotkästen (!). Jetzt kommt eine leistungsfähige Software hinzu, mit der das Material per Logistik 4.0 in den Verkauf geht.

Das im sauerländischen Arnsberg ansässige Unternehmen M. Westermann & Co. wurde bereits 1867 als Familienunternehmen gegründet und blickt auf eine langjährige Firmengeschichte zurück. Am heute hochmodernen Produktionsstandort in Arnsberg sind 120 Mitarbeitende beschäftigt, ebenso viele im Tochterunternehmen in Schwarzenberg.

Die Ware, hergestellt aus hochwertigem pulverbeschichtetem oder feuerverzinktem Stahlblech und Edelstahl, besticht durch Design und Funktionalität. Möbelstücke der Serie «alumobil» werden am Standort Schwarzenberg gefertigt, Premium-Module auftragsbezogen in Arnsberg. Dort arbeitete bereits seit 1997 das Warehouse Management System ProStore des Paderborner IT-Unternehmens «Team». Die damalige Version wurde 2009 upgedatet und modernisiert sowie funktional erweitert. Nun gab Westermann die Migration von ProStore auf eine aktualisierte Version 10.10 in Auftrag.

Nomen est Omen: Die Einführung von ProStore soll in zehn Stufen erfolgen. Abhängig vom Auftragstyp finden verschiedene Kommissionierverfahren wie Single- und Multi-Order-Picking, Pick&Pack, eine zweistufige Kommissionierung sowie die Negativkommissionierung Anwendung. Die Kommissionierung wird beleglos mit Hilfe mobiler Terminals auf WLAN-Basis durchgeführt.

Die Einführung der ersten Stufe erfolgte bereits Ende Mai 2021. Nach aktuellem Planungsstand soll Stufe 2 im vierten Quartal 2021 «live» gehen.

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