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Toyota Material Handling führt eine Studie des Digitalverbandes Bitcom ins Feld, um auf den Stellenwert von IT und moderner Wartung zu verweisen. Demnach setzen bislang 38 % der Logistikunternehmen fahrerlose Systeme, 35 % Augmented Reality und 30 % Lagerroboter ein. Da ist noch Luft nach oben.

Digital vernetzte Flurförderzeuge und Geräte eröffnen ein enormes Optimierungspotenzial für den Warenumschlag: Ausgestattet mit GSM-Hardware, Telematik-Software und einem digitalen Flottenmanagementsystem lassen sich durch die Übertragung von Betriebsdaten sämtliche Abläufe erfassen, analysieren und optimieren. Da solche Plattformen zudem per Webbrowser, Tablet oder via Smartphone von überall und jederzeit erreichbar sind, haben Anwender auch bei verteilten Standorten einen schnellen und exakten Überblick über den allgemeinen Status der Vorgänge im Lager.

Vernetztes Teamwork bedeute, dass mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Flurförderzeuge direkt miteinander kommunizieren. Zu viele Lager- und Arbeitsabläufe würden noch händisch notiert oder mühselig in Excel-Listen abgetippt. Auch das gehe mit Apps und Softwaretools viel einfacher. Was bisher in Papierform in unzähligen Ordnern abgelegt war, sei damit sofort verfügbar.

Patrick von Bismarck

Auch die Werkzeuge der Servicetechniker bestehen nicht mehr nur aus Schraubendreher & Co., sondern aus digitalen IT-Tools: Um Staplerflotten stets betriebsbereit und deren Verfügbarkeit maximal hoch zu halten, nutzen sie über das Tablet unterstützende Informationen, die den bestmöglichen Service bereitstellen.

Sven Richter

Ein weiteres Ziel könne die Transformation der reaktiven über die proaktive bis hin zur vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance) sein. Der vernetzte Stapler meldet selbstständig, dass der Austausch eines bestimmten Geräteteils möglichst bald erfolgen sollte, da sonst ein Totalausfall droht. Der zuständige Servicetechniker erhält die Information auf sein Tablet, bestellt das Ersatzteil. Über Nacht wird es geliefert und kann gleich am nächsten Tag ersetzt werden.

Mehr darüber und wie das im Detail funktioniert gibt es am 11.Juni in einem Webinar mit Sven Richter, Teamleiter Connectivity bei Toyota Material Handling (Deutschland), und Patrick von Bismarck, Operations Manager im European Central Warehouse des Dachfenster- und Rolladen-Herstellers Velux.

Anmeldungen hier 

 

www.toyota-forklifts.ch