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Die «Alliance GloBâle» der Handelskammer beider Basel feiert die Erweiterung der Kühlinfrastruktur am EuroAirport, das sogenannte «cool+connect»-Terminal. Die erweiterten Kapazitäten seien insbesondere für die internationale Life Sciences Branche in der Region von Bedeutung.
Temperaturabweichungen können die Qualität von pharmazeutischen Produkten wie Impfstoffen und Medikamenten beeinträchtigen, was gesundheitliche und finanzielle Risiken mit sich bringt. Eine zuverlässige Kühlkette habe deshalb erheblichen Stellenwert.
Die jüngste Erweiterung und Modernisierung der Kühlinfrastruktur im Swissport Cargo Warehouse am EuroAirport sei deshalb ein bedeutender Fortschritt. Andreas Behnke, Station Manager Basel und Vorstandsmitglied des Swissport Global Cargo Komitees: «Die Kühlketteninfrastruktur für Pharmazentren mit einer Vielzahl an Kühlcontainern entspricht einem weltweiten Bedürfnis in der Logistikbranche. Swissport bietet hierfür eine bewährte, standardisierte Plattform für Fluggesellschaften, Logistikdienstleister und Flughäfen, um geschäftskritische Abläufe auszulagern.»
Die neue Einrichtung bietet eine nahtlose Kühlkette für die Beladung von Cooltainern- speziell entwickelte, temperaturkontrollierte Container, die für den Transport temperaturempfindlicher Produkte verwendet werden. Die Fläche für die Lagerung im 2-8°C Kühlbereich wurde mit der neuen Einrichtung von 94 m² auf 136 m² erhöht. Durch das neue Angebot werde die Transportzeit um drei Stunden reduziert, was eine Verladung auf frühere Flüge ermöglicht. Zudem wird die potenzielle Mietzeit von Cooltainern für Kunden verringert und es bestehe nun die Möglichkeit, Sendungen im selben Cooltainer zu konsolidieren. Durch die optimierten Transportwege werde zudem der CO₂-Footprint reduziert.
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