Insgesamt 310 Mio. Franken hat das neue Strassenbahn- und Busdepot der Verkehrsbetriebe Genf (TPG) gekostet, zu dem Efaflex 22 übergrosse Schnelllauftore beisteuern durfte. Das Depot mit integrierter Werkstatt für Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bietet Platz für 70 Strassenbahnzüge und 130 Busse.
Sieben Jahre hat die Planung und Umsetzung des Neubauprojektes «En Chardon» gedauert. Der Wartungs- und Reparaturbetrieb ist der wichtigste von drei Hauptstandorten im Verkehrsverbund der Stadt Genf. Er soll die zukünftige Erweiterung des TPG-Netzwerks auf Kantonsebene unterstützen. Auf einer Fläche von 33.000 Quadratmetern wird rund die Hälfte aller städtischen Strassenbahnen und Busse gewartet und repariert. 600 Mitarbeitende werden sich an diesem Standort um die Fahrzeuge kümmern. Um die Strassenbahnen im Depot unterbringen zu können, waren Schienen von insgesamt 10,7 km Länge mit 44 Weichen und acht Kreuzungen erforderlich. Die Schweizer Tochtergesellschaft unterhält bereits seit Jahren gute Geschäftsbeziehungen mit den Verkehrsbetrieben der Stadt Genf.
Die Einfahrten des Depots geben mit Falt-Toren EFA-SFT trotz ihrer enormen Grösse binnen Sekunden die komplette Einfahrtshöhe frei. Wärmeverluste im Gebäude werden dadurch minimiert. Ausschnitte für den Fahrdraht ermöglichen die Weiterführung der Energiezufuhr vom Aussen- in den Innenbereich.
Fotos: Efaflex
Die Vielfalt an Strassenbahnzügen und Bussen erfordert eine auf den Betrieb präzise abgestimmte Schaltung der Öffnungs- und Schliessimpulse. Durch Induktionsschleifen und Radarmelder werden die Tore der elf Zufahrten automatisch gesteuert. Zudem wird der Verkehrsfluss im Depot über eine übergeordnete Leitstelle gesteuert und überwacht.
www.efaflex.ch
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- Geschrieben von: Klaus Koch