Mit dem Verkaufsschlager geht auch kurz vor Weihnachten noch etwas. Bis heute hat Siemens 1156 Mehrsystem-Loks vom Typ Vectron an 58 Kunden in 16 Länder verkauft. Sie sind mit den jeweiligen nationalen Zugsicherungssystemen wie auch mit ETCS ausgestattet. Jetzt kommen nochmal 20 hinzu.

Käufer ist das Unternehmen Akiem, ein europäischer Marktführer im Bereich von Dienstleistungen für Eisenbahnverkehrsunternehmen, Industriebetriebe und Gebietskörperschaften. Das Unternehmen bietet neben einer Flotte von 600 Lokomotiven und über 160 Reisezugeinheiten auch Lösungen an, die die gesamte Wertschöpfungskette des rollenden Materials abdecken. Die meisten der 220 Mitarbeitenden befinden sich in Frankreich, Deutschland, Schweden, Italien, Ungarn, Polen und im Vereinigten Königreich.

Vectron-Fertigung in München

Die Vectron-Lokomotiven sind mit einer maximalen Leistung von 6,4 Megawatt (8700 PS) regelrechte Kraftprotze und bringen 200 km/h Höchstgeschwindigkeit auf die Schiene. Auch bei der BLS und bei SBB Cargo sind Vectron-Loks in Betrieb. Die Vectron-Plattform ermöglicht Akiem, seine Geschäftstätigkeiten auf den zentralen Korridoren von West- und Mitteleuropa bis nach Skandinavien zu verstärken. CEO Fabien Rochefort: «Wir sind bestrebt, unseren Kunden in ganz Europa Lokomotiven anzubieten, mit denen sie ihren grenzüberschreitenden Betrieb sichern und ausbauen können. So stärken wir unsere Fähigkeit, zuverlässige, wirtschaftliche, sichere und kosteneffiziente Traktions-Services anzubieten, die sowohl von den Personen- wie von den Güterverkehrsunternehmen erwartet werden. (…) Wir freuen uns, unsere Kunden auch in Zukunft mit hochmodernen Lokomotiven zu beliefern, die auf den Korridoren nach Skandinavien, zur italienischen Halbinsel sowie in Mittel- und Südosteuropa verkehren.»

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