Der digitale Transportanbieter befördert mit mehr als 9000 eigenen Lkw bald 1 Mio. Komplettladungen pro Jahr quer durch Europa. Dass demnächst bis zu 600 Elektro-Lkws angeschafft werden sollen, wirkt da eher wie ein Tropfen auf den heissen Stein. Gemeinsam mit Scania wird auch erstmal an der Lade-Infrastruktur gearbeitet.

Ziel einer dieser Tage geschlossenen «Nachhaltigkeits-Partnerschaft» mit dem aus Litauen stammenden Logistik-Dienstleister sei es, den Anwendern zu wettbewerbsfähigen Kosten dabei zu helfen, ihre Klimaemissionen zu reduzieren. Die bis zu 600 batterie-elektrischenTrucks (battery electric Vehicle = BEV) sollen in den nächsten vier Jahren ausgeliefert werden.

Neben der Vereinbarung über Elektrofahrzeuge soll der nachhaltige Transport durch den Einsatz von Fahrzeugen mit dem neuen Scania Super Antriebsstrang vorangetrieben werden, der im Vergleich zur vorherigen Generation, wie berichtet, acht Prozent Treibstoff-Einsparungen ermöglicht und Scania 2022 zum sechsten Mal in Folge den «Green Truck Award» beschert hat. Zusätzlich wurde vereinbart, in den Bereichen Fahrersicherheit und Fahrer-Schulung zusammenzuarbeiten.

Abb.: Scania

«Im Rahmen unseres Ziels, in den kommenden Jahren einen bedeutenden Anteil elektrischer Lkw an unseren Verkäufen zu erreichen, ist es von entscheidender Bedeutung, mit wichtigen Akteuren im europäischen Transportwesen zusammenzuarbeiten. Es ist auch spannend, die Möglichkeit zu haben, in anderen Bereichen zusammenzuspannen, einschliesslich der Schulung des Personals», sagt Scania-Verkaufs-Chef Stefano Fedel.

«Wir werden sowohl treibstoffsparende Lösungen als auch Elektro-Lkw einsetzen, um erschwingliche Logistik-Dienstleistungen auf der Grundlage nachhaltiger Lösungen zu erbringen», sagt Mindaugas Pasilauskas, CEO von ClassTrucks, dem Transport-Asset-Management-Unternehmen von Girteka.

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