W.Wagner, B.Weindl
Die Tochtergesellschaft des Brandschutzlösungsanbieters Wagner mit Fokus auf Brandschutzlösungen für den Schienenverkehr ergänzt ihre Geschäftsführung. Gemeinsam mit Markus Müller und Peter Stahl treibt Bernhard Weindl als weiterer CEO den Ausbau und die Weiterentwicklung der Wagner Rail GmbH voran.
Der Branchenspezialist kommt von Knorr-Bremse, wo er als Vertriebsleiter Japan in Tokio und zuletzt in München als Director Global Sales Hydraulics tätig war. Er folgt bei Wagner auf Markus Kock, dessen Vertrag als Geschäftsführer bei Wagner Rail zum Ende März 2024 ausläuft.
Kock, seit Gründung von Wagner Deutschland im Jahr 2020 Geschäftsführer, soll sich wieder stärker auf die Weiterentwicklung des Kernmarktes Deutschland konzentrieren. Werner Wagner, Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, sieht der kommenden Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen. «Bernhard Weindl verfügt über langjährige, internationale Erfahrung in dem für uns so wichtigen Marktsegment Schienenfahrzeuge. (…) Auch im Brandschutz für den Schienenverkehr liegt unsere Zielsetzung auf der Erschliessung neuer Märkte im Sinne der konsequenten Internationalisierung. Wir konnten hier in den letzten Jahren signifikante Erfolge erzielen». Es sei hervorragend, «dass Herr Weindl diesen Weg mit uns fortsetzen wird.» Wagner Rail konnte mit spezifischen Brandschutzlösungen für Schienenfahrzeuge im vergangenen Geschäftsjahr eine Leistungssteigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16,7% erzielen.
Fotos: Wagner
Mit den Ansaugrauchmeldern der Titanus-Serie enthält das Portfolio täuschungsalarmsichere Branderkennungssysteme für die schnelle Detektion von Rauchgasen. Für die Brandbekämpfung im Fahrgastbereich sorgt ein innovatives Wassernebelsystem; Gas- oder Aerosollöschanlagen kommen zum Schutze der technischen Bereiche in abgeschotteten Teilen des Zuges oder in Technikcontainern zum Einsatz. Die verschiedenen Wagner-Brandschutzsysteme werden in Schienenfahrzeugen und mobilen Anwendungen häufig kombiniert.
Anfang September war Wagner vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) mit dem Preis «Arbeitgeber der Zukunft» ausgezeichnet worden.
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