Bild: Efaflex

Selbstklebende graphische Produkte, reflektierende Folien und Industrieklebebänder benötigen nicht zwingend sterile Bedingungen, um angemessen gelagert werden zu können. Aber wenn es um Schnelligkeit und Räume mit Druckdifferenzen geht sind Tore wie das Reinraumtor EFA-STT CR nicht schlecht.

Beim Hersteller Orafol, dessen Folien weltweit auf Verkehrsschildern, Leiteinrichtungen, Arbeitsschutz-Kleidung und Rettungsfahrzeugen zu sehen sind, müssen alle Hallen für die Produktion auf 21 Grad Celsius temperiert sein. Sie werden mit Überdruck betrieben, um die Räume partikelfrei zu halten. Und, natürlich: Die Folien müssen absolut staubfrei sein. Bei den ersten Torschleusen, die dort zum Einsatz kamen, konnte nur der Torspezialist Efaflex selbst bei Bedarf die Schleusenfunktion ändern und ein Techniker musste dafür extra ins Werk kommen. «Jetzt kann ich über die EFA-Connect-Steuerung die STT CR-Tore in kürzester Zeit selbst und direkt vor Ort über das I-Pad steuern,» erklärt Facility Manager Steffen Winkler. Öffnet sich eines der Schleusentore, weicht durch den Überdruck von ca. 8 Pa die Luft aus der Halle und verhindert somit, dass ein partikelverschmutzter Luftstrom in die Produktions- oder Lagerräume gelangen kann. Andere Tore trennen Produktionsbereiche voneinander. «Bei der Trocknung der Folien zum Beispiel entsteht sehr viel Wärme, die in anderen Komplexen eher nicht erwünscht ist.»

Innerhalb der Produktionshallen bieten die glasklaren Torblätter hohe Transparenz und viel Tageslicht. Sie sind smart, leise, extrem schnell und fügen sich ästhetisch in das Erscheinungsbild des Werkes im Grünen ein.

 

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