Bestellung und Lieferung einer neuen Jeans brauchen künftig kaum länger, als sie in die Wäsche zu werfen. Beschafft wird die Ware vorwiegend in Nordafrika, der Türkei und Asien. Zusammengeführt wird sie in einem Zentrallager, und anschliessend mit der Setlog-Software OSCA von Setlog in Europa verteilt.

«Wir investieren kontinuierlich in unseren stationären Handel und bauen auch unser digitales Business weiter aus. Mit OSCA erhalten wir mehr Transparenz in unserer Supply Chain und können die Aufträge digital verfolgen. Das ist ein wichtiger Baustein für unsere Wachstumsstrategie», sagt Andreas Baur, CEO des Jeans-Herstellers Mustang. Das Unternehmen meldet seine Bestellungen aus seinem ERP-System über OSCA an die Produktionsstandorte oder die Zwischenhändler, die SCM-Software dient als Kommunikations-Tool – von der Orderbestätigung und der Lieferplanung bis hin zu Transportbuchungen. Neben den Kosten können so unter anderem Volumina, Durchlaufzeiten, Transportlaufzeiten, Kartonpacklisten und Liefertermine überwacht werden. Dazu spielen die Logistikdienstleister Transport-Avis und Trackingdaten per EDI in das System ein. Dashboards dokumentieren transparent den jeweiligen Status. Verändern sich Lieferdaten oder gibt es Verzögerungen, werden alle Partner in der Wertschöpfungskette informiert.

Die Kommunikation innerhalb der Supply Chain über eine einzige Software zu zentralisieren, erleichtert den Prozess für alle. Spontane Anpassungen der Verkehrsträger – etwa vom Schiff auf das Flugzeug – sind schneller möglich und für alle Supply Chain-Beteiligte nachvollziehbar.

1932 wurde die deutsche Jeans- und Lifestylemarke in Künzelsau gegründet. Sie ist heute im benachbarten Schwäbisch Hall beheimatet. Knapp 600 Mitarbeitende erwirtschafteten 2019 einen Umsatz von 104 Mio. Euro. Jeans und Oberteile für Damen und Herren, Lederjacken, Schuhe, Gürtel, Taschen, Unterwäsche und Accessoires werden in 34 Länder distribuiert.

 

www.mustang-jeans.com