Foto: TGW

Der neue Partner setzt rund eine Milliarde US-Dollar mit Intralogistik-Systemen um. Die spezifischen Anforderungen US-amerikanischer Fördertechnik passten nicht mehr zur Standardisierungsstrategie der TGW, die eher auf die KingDrive-Technologie setzt, und deshalb ihr Untersegment an MHS verkaufte .

Die TGW-Gruppe hat demnach ihre amerikanische Fördertechniklinie mit Sitz in Norton Shores (Michigan) an Material Handling Systems, Inc. (MHS) veräussert. Die Übernahme wird voraussichtlich im Februar formalrechtlich wirksam. Mit der Übernahme des Fördertechnik-Produzenten Ermanco hatte TGW vor über 15 Jahren den Eintritt in den wichtigen US-Markt vollzogen. Seither kam die lokal produzierte Fördertechnik in Projekten in Nordamerika zum Einsatz. Nach einer eingehenden Analyse entschied sich TGW nun für den Verkauf der US-Fördertechniklinie. «Mit dem Verkauf passt TGW sein Portfolio an. Wir freuen uns, dass wir mit MHS einen strategischen Investor ausgewählt haben, der den Standort Norton Shores weiterentwickelt und ein verlässlicher Arbeitgeber für die Mitarbeitenden ist. Das war uns im gesamten Prozess besonders wichtig», betont TGW-CEO Harald Schröpf. «TGW kann sich so ganz auf das Integrationsgeschäft mit automatisierten Systemen in Nordamerika konzentrieren – und damit auf einen Wachstumsmarkt mit grossem Potential.»

«Das Unternehmen bringt eine starke Basis mit», meint Scott McReynolds, CEO und Co-Gründer von MHS. «Es stellt eine fantastische Ergänzung unseres Portfolios dar und erweitert unsere bestehenden Kapazitäten.»

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