Bayerisch, Plattdeutsch und Elsässisch könnten jetzt noch eine Alternative sein, um die Sprachlösung «Lydia» doch noch in die Irre führen zu können. Ansonsten können nun in der inzwischen 9. Version auch alle durcheinander reden. «Lydia» erkennt alles und ist mit Multi-Language-Recognition absolut sattelfest.

Mit der neuen Version 9 will die Ehrhardt und Partner (EPG) seinen technologischen Vorsprung weiter ausbauen. Grundlage für die Sprachfestigkeit ist ein sogenanntes «Multithreading». Laut Hersteller werden mehrerer Prozessorkerne gleichzeitig benutzt. Damit sei es erstmals möglich, parallel mehrere neuronale Netze für die Berechnung der Spracherkennung einzusetzen. Bereits in der Vorgänger-Version 8 wurden KI und Deep Learning angewendet. »Während die Lösungen anderer Anbieter noch auf ein aufwendiges Sprachtraining angewiesen sind, kommt Lydia schon seit Jahren ohne Sprachtraining aus», so Tim Just, CEO bei den Voice Solutions. «So können auch Nichtmuttersprachler noch schneller eingearbeitet und flexibler eingesetzt werden.»

Fotos: epg

Kommissionierende, die der Landessprache noch nicht mächtig sind, können damit das Konzept alternativ in ihrer Muttersprache bedienen. Da es keine Sprachbarrieren gibt, können sie direkt produktiv arbeiten und sind schneller für unterschiedliche sprachgeführte Prozesse einsetzbar.

Dass die Rechenleistung optimal auf mehrere Prozessorkerne verteilt werden kann, führe insgesamt zu einem geringeren Energieverbrauch der Geräte. «Mit LYDIA Voice 9 können moderne Hardwareplattformen ihr volles Potenzial entfalten und durch das perfekte Zusammenspiel zwischen Software und Hardware die maximale Rechenleistung erzielen – bei optimiertem Energiemanagement», erklärt Just.

Lydia Voice 9 unterstützt die Multi-Language-Recognition auch mit Geräten anderer Hersteller. «Allein in den vergangenen zwölf Monaten sind mehr als 20.000 Voice-User von anderen Sprachlösungen zu Lydia Voice gewechselt. Kunden weltweit berichten von Produktivitätssteigerungen zwischen 7 und 15 Prozent», meint Just.

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