Gemeinsam mit VisionNav Robotics, einem weltweit agierenden Anbieter von autonomen Fahrzeugen, bündelt Sensorhersteller Sick inzwischen ein ganzes Paket an unterschiedlichen Lösungen für automatisches Navigieren, die Umfahrung von Hindernissen und Warenregal-Erkennung. Und treibt die Technik weiter voran.

Die Kombination der Gabelstaplertechnik von VisionNav Robotics mit der intelligenten Sensorik von Sick soll den Einsatz der Gabelstapler in anspruchsvollen Umgebungen erleichtern. Nicht alle beruhen auf derselben Technik wie der Lichtsensor, sondern teils ganz unterschiedlichen Funktions-Prinzipien: Ultraschall-, Induktiv- oder Seilzug-Encoder bestimmen je nach Anwendungsbereich Zielpositionen und Reichweiten.

So wird in einem für Verladearbeiten eingesetzten Gegengewichtsstapler VNE20 für den Innen- und Ausseneinsatz ein 2D-LiDAR-Sensor TiM351 verwendet. In einem fahrerlosen Gegengewichtsstapler VNP15 für den Gitterboxentransport in Lagern mit beengten Platzverhältnissen findet der 2D-LiDAR-Sensor TiM561 Anwendung. Er erkennt präzise die Position der Paletten um die Gabeln korrekt in die Palette einführen zu können.

Im fahrerlosen Schubmaststapler VNR14 für den Regalzugang im Hochregallager setzt VisionNav Robotics den Seilzug-Encoder PFG19 ein, der dem Stapler die Überwachung der Hubhöhe der Gabeln in Echtzeit erlaubt.

Fotos: Sick/VisionNav

Gleichzeitig kommt ein Mid-Range-Distanzsensor Dx35 zum Einsatz, um den Seitenschubweg der Gabeln zu messen und diesen millimetergenau zu kontrollieren. Der Ultraschallsensor UM30 realisiert die Höhenschutzfunktion des Gabelstaplers und ein induktiver Näherungssensor (IME) unterstützt bei der Erkennung von Zielpositionen. Ein Inkremental-Encoder DBS36/50 misst den Winkel der Antriebseinheit am Rad eines damit ausgerüsteten Gabelstaplers.

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