Eine Boeing 747 bot 650 Kubikmeter Frachtraum – genug für 5 Mio. Testkits. Ein umgebauter Airbis A330 hatte 250 Kubikmeter Platz, um bei vier Flügen je 2000 Kartons zu transportieren. In den vergangenen Wochen leistete Gebrüder Weiss einen gebührenden Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Mit Hilfe eines gecharterten und eigens für den Transport umgerüsteten Airbus A330 setzte der Logistiker seit Anfang März Transporte von zwei bis drei Millionen Corona-Antigentests pro Flug um. Den vorläufigen Abschluss fand dieser Projektauftrag für ein führendes Unternehmen aus dem medizinischen Handel mit dem jüngsten Flug von Shanghai nach Linz Anfang April. Für diesen Transport wurde eine Boeing 747 gechartert, die allein fünf der dann insgesamt 14 Millionen dringend benötigten Testkits von China nach Österreich brachte.
Fotos: Gebrüder Weiss
Üblicherweise werden Luftfrachtsendungen von Gütern zu einem grossen Teil über den Laderaum von Passagiermaschinen abgewickelt. Da diese Möglichkeit aufgrund der COVID-19-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen des Luftverkehrs nicht im gewohnten Umfang möglich ist, sind seit rund einem Jahr andere Lösungen gefragt. Um der grossen Nachfrage nach Schnelltestes gerecht zu werden, entwickelte das Unternehmen eine aus fünf Charterflügen bestehende Luftbrücke zwischen China und Österreich. Nach der Landung der Flugzeuge sorgten mehrere Lkw von Gebrüder Weiss für den reibungslosen Weitertransport der Medizinprodukte zu den jeweiligen Empfängern. Der Grossteil der Ladung war für den Pharmagrosshandel bestimmt.
Hier einige Impressionen vom Transport
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- Geschrieben von: Klaus Koch