Foto: DB Museum

Der Rheingold hat seinen Ursprung in der Schnellzugverbindung Amsterdam–Basel, die 1928 aus der Taufe gehoben wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg verkehrte der Trans Europ Express zunächst zwischen Hoek van Holland und Basel sowie zwischen Köln und Amsterdam bevor er 1965 sein charakteristisches Äusseres erhielt.

Er steht heute im Museum der Deutschen Bahn in Nürnberg, das jetzt vom Verkehrsministerium mit 500.000 Euro bei der Restaurierung unterstützt wird. Der TEE-Zug ‚Rheingold‘ war ein echter Europäer. Heute, heisst es, sei er mit seinem unverwechselbaren Erscheinungsbild mehr denn je Botschafter für den grenzüberschreitenden europäischen Personenverkehr.

Die verbliebenen Zugteile sind heute unter anderem auch in der Aussenstelle Koblenz des DB Museums zu besichtigen. Am Donnerstag eröffnet im DB Museum Nürnberg die Ausstellung «Design & Bahn». Sie zeigt, wo das Design Bahngeschichte und die Bahn Designgeschichte schrieb. Auch Modelle, Zeichnungen und Originalteile der TEE-Züge sind darin zu finden.

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