Der Logistik-Dienstleister, in der Schweiz an sieben Standorten präsent, machte 2021 mit 292 Mitarbeitenden 128,8 Mio. Franken Umsatz (weltweit: 7,1 Mrd. Euro)  und hat sich weitgehend von der Pandemie  erholt. 2021 transportierte die Schweizer Tochter 621.000 Sendungen mit 264.800 t Gewicht.

 

Dachser Schweiz ist eine Tochter des gleichnamigen Transport-Dienstleisters mit Hauptsitz in Kempten. Die erste Niederlassung in der Schweiz wurde 1967 eröffnet. Weltweit ist Dachser mit rund 31.800 Mitarbeitenden an 376 Standorten aktiv. Global wurden im zurückliegenden Jahr 83,6 Mio. Sendungen mit einem Gewicht von 42,8 Mio. t bewegt.

Nach dem Lockdown-bedingten Seitenschritt im Vorjahr, so Dachser-CEO Burkhard Eling,  kehre der Logistikdienstleister auf einen «dynamischen Wachstumspfad» zurück. Für die trotz aller Problemlagen positive Jahresbilanz seien die organischen Sendungs- und Tonnagesteigerungen von 6,3 bzw. 7,7 Prozent

auf Konzernebene verantwortlich. Hohe Frachtpreise, verursacht durch die Verkehrsträger

übergreifende Laderaumknappheit, machten den Umsatzsprung komplett. Eling: «Brexit, COVID-19-Pandemie und globale Lieferketten an der Belastungsgrenze prägten das Jahr und sorgten für grosse

Verunsicherung bei unseren Kunden. Es ist uns gelungen, auch in dieser Lage zuverlässige

Transport- und Logistiklösungen zu bieten sowie Qualität und Service auf hohem Niveau zu

halten».

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und das Warehousing  von Industrie- und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics)  zusammenfasst, wuchs 2021 um 12,3 Prozent auf 4,99 Mrd. Euro Umsatz. Nachdem  die Lockdowns in Südeuropa 2020 für einen Umsatzrückgang von 2,2 Prozent gesorgt  hatten, sei das Resultat auch eine signifikante Steigerung gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019.

Für das Jahr 2022 zeichne sich weiterhin ein volatiles und herausforderndes  Marktgeschehen ab. Der Krieg in der Ukraine verursache extremes menschliches Leid. Auch in der Wirtschaft werde er weltweit tiefe Spuren hinterlassen. «Wir müssen uns auf ein weiteres Jahr einstellen, in dem Krisenmanagement, Flexibilität und Resilienz in Bezug auf die Supply Chains gefragt sind»,

so Eling. 

 

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