Hitliste des IFOY (1): Der HUSKi ist einer der 17, die es in die Charts geschafft haben. Wichtigste Innovation ist, dass er (nicht bellt), kontaktlos, automatisiert und selbsttätig Waren bis 1.5 t transportiert, flexibel auf die Fertigung reagiert und die autonome Intralogistik im Grossgütersektor erlaubt.

Zusätzlich ist seine grosse Variabilität in den zu transportierenden Waren und -trägern eine Neuerung. Ziel der Intralogistikbranche ist es schon lange, eine staplerfreie dabei jedoch flexible Produktion zu gewährleisten. Mit dem HUSKi scheint dieser Traum einen Schritt näher gerückt. Bis zum Jahr 2025 sehen Experten in diesem Sektor ein Wachstum von mindestens 30 Prozent. Zielgruppen sind vor allem Firmen, die schon jetzt den Routenzug einsetzen oder aktuell Gabelstapler verwenden und sich das Ziel einer autonomen und flexiblen Intralogistik gesetzt haben. Zielkunden für den HUSKi sind auch Firmen, bei denen Produktionsvorgänge laufen, die schädlich für den Menschen sind, beispielsweise durch den Einsatz von hochenergetischer Strahlung, oder menschenfeindliche Atmosphären.

Der HUSKi kommt immer dann zum Einsatz, wenn Gewichte über 500 Kilogramm (bis maximal 1.500 Kilogramm) ohne Gabelstapler oder zutun von Manipulatoren bewegt werden müssen, und diese automatisch und definiert an einer Übergabestelle aufgenommen oder abgegeben werden sollen. Bei der Übergabe kommuniziert der HUSKi aktiv mit der Prozessmaschine und leitet den Übergabeprozess ein. Er richtet seine eigene Position zur Übergabestelle sicher ein, richtet den Warenträger selbstständig aus und gibt ihn definiert ab. Durch die verbauten Sensoren ist es dem Wagen dabei möglich, auch verschiedene Warenträgergrössen zu befördern.

Bilder: FlexQube

Im Zusammenspiel mit der Intelligenz des Schleppers (gilt für alle Schlepperfabrikate) transportiert der HUSKi seine Waren passgenau und zeitlich optimiert durch die Fabrik, jederzeit anpassbar und abgestimmt auf die Bedürfnisse der Produktion. Das erhöht nicht nur die Effizienz der Fertigung sondern minimiert auch Lagerflächen innerhalb der Fertigung und ist entsprechend ressourcenschonender und nachhaltiger als starre Logistiksysteme. Der Wagen erhält seine Energie vom Schlepper mittels 24-Volt-Steckverbindung und muss somit nicht gesondert geladen werden. Seine energiesparende Infrastruktur belastet die Batterie des Schleppers dabei nur marginal. Mit der Skalierbarkeit in Grösse und Gewicht kann sich der Wagen jeglichem Arbeitsumfeld anpassen und kann auch Spezialaufgaben übernehmen.

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