Micro Fulfillment findet in City-nahen Mini-Hubs statt. Kleine Lager- und Kommissionierzentren können so platzsparend gebaut werden, dass sie in bereits vorhandene stationäre Geschäfte integriert werden können. Was aber, wenn völlig unerwartet statt einer einzelnen plötzlich 10.000 Bestellungen eines Artikels eintreffen?

Gemeinsam mit Swisslog hat ein australisches Software-Unternehmen namens «SKUtopia» die Herausforderung angepackt, mit solchen Mini-Verteilzentren praktisch blitzartig auch eine um 1200 Prozent gesteigerte Nachfrage bedienen zu können. Ein automatisiertes Micro-Fulfillment Center (MFC), das grossen Systemen nachempfunden ist, wie sie in weltweit führenden E-Commerce-Märkten, darunter auch den USA, bereits eingesetzt werden, soll in einem Modell-Vorhaben in die Lage versetzt werden, rasante Erweiterungen zu bewältigen.

«Das ist ein wirklich spannendes MFC-Projekt und eines der ersten seiner Art in Australasien. Die massgeschneiderte und automatisierte Lösung von Swisslog wird es uns ermöglichen, unseren Kunden einen hervorragenden Mehrwert und ROI zu bieten», sagt Talea Bader, Mitbegründer und Geschäftsführer des SKUtopia-Tochterunternehmens «Workit Spaces», in dem das Pilotprojekt umgesetzt werden soll.
«Die automatisierte Lösung hat auch die (regulär verfügbare) Effizienz, die Genauigkeit und den Durchsatz erhöht, so dass wir (auch unter normalen Umständen) schneller liefern können», sagt er.


Der Geschäftsführer von Swisslog Australien, Francis Meier, erklärt, dass die weltweite Erfahrung von Swisslog mit 4PLs (Fourth-Party Logistics) ein wichtiger Vorteil bei der Entwicklung einer optimalen Lösung für SKUtopia gewesen sei. Vor allem die «Click & Collect»-Funktion von Swisslog habe SKUtopia sehr zugesagt. Der serviceorientierte Vorteil komme damit allen zugute.

www.swisslog.com