Sven Gräble

Eigentlich hat er Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Aber die Laufbahn des jungen Mannes sah ihn auch an der CentraleSupélec, einer französischen Ingenieurschule an der Universität Paris-Saclay, und in Harvard. Jetzt ist er bei Daimler Herr über die Produktion von 237000 Lkws pro Jahr.

Seit seinem Eintritt in den Konzern in 2001 und verschiedenen Stationen in der Pkw-Organisation ist Sven Gräble bereits über mehr als zehn Jahre hinweg im Nutzfahrzeugbereich unterwegs. Nun löst er Gerald Jank ab, der nach mehr als 32 Jahren im Unternehmen zum 31. Januar in den Ruhestand geht. Gräble ist in seiner neuen Funktion für das weltweite Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Lkw zuständig, zu dem die europäischen Standorte Wörth, Aksaray (Türkei) und Molsheim (Frankreich) sowie São Bernardo do Campo und Juiz de Fora (Brasilien) gehören. Zudem verantwortet er die Produktion von Daimler Lkw in Russland und die dortige Geschäftsentwicklung, wie auch die der Special Trucks.

Gerald Jank trat 1988 nach seinem Studium als Ingenieur in die damalige Daimler-Benz AG ein. Im Laufe seines Berufslebens war er in mehreren leitenden Funktionen in der Pkw- und Lkw-Sparte des Konzerns in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Vertrieb sowohl in Deutschland als auch international tätig.

Gerald Jank. Fotos: Daimler

Unter anderem übernahm er 2009 die Verantwortung für das Mercedes-Benz Lkw-Werk im türkischen Aksaray. Es folgten weitere Stationen als Leiter des Motorenwerks in Mannheim, als Vice President Business Development Daimler Trucks in Russland sowie als Leiter des Mercedes-Benz Werks in Wörth. Seit September 2017 war Gerald Jank als Head of Mercedes-Benz Trucks Operations für das globale Mercedes-Benz Lkw-Produktionsnetzwerk, für den Geschäftsbereich Mercedes-Benz Special Trucks und die Russlandaktivitäten von Daimler Trucks verantwortlich. Neben den sogenannten A-Baureihen, Actros, Arocs und Atego, gehören auch die Special Trucks Econic, Unimog, und Zetros zur Lkw-Familie.

 

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