Foto: Scania
Der Lkw-Hersteller steckt 7,5 Millionen Euro ins weitere Wachstum der Light Detection and Ranging-Technologie. Sie soll künftigen Fahrzeugen eine neue Dimension von Daten liefern. Die Sensoren erfassen – unter anderem mit Technik von Zeiss - Distanzen und Geschwindigkeiten in bis zu 300 m Entfernung.
«Scantinel Photonics» ist ein Start-up und Teil des in der Feinmechanik und Optik aktiven Zeiss-Konzerns. Entwickelt und produziert werden FMCW-LiDAR-Sensoren (Frequency Modulated Continuous Wave) für LiDAR-Systeme der nächsten Generation, die eine Voraussetzung für das Erreichen eines höheren Automatisierungsgrades sein sollen. «Die zukünftige Leistung und Sicherheit von autonomen Fahrzeugen basiert auf der FMCW-LiDAR-Technologie. Wir sehen Scantinel als Technologieführer in diesem Bereich und freuen uns darauf, die Entwicklung aus nächster Nähe zu verfolgen», sagt Christian Zeuchner, Partner bei der hier in Aktion getretenen Managementgesellschaft Scania Growth Capital.
Scania lieferte im Jahr 2020 weltweit 66900 Lkws, 5200 Busse und 11000 industrielle sowie maritime Antriebssysteme aus, und zählt gegenwärtig rund 50000 Mitarbeitende.
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- Geschrieben von: Klaus Koch