Der neue Formel-1-Weltmeister Verstappen, der Lewis Hamilton noch in der Schluss-Phase überholte, rangiert bei DHL nicht allein an erster Stelle. Es gab auch Preise für den schnellsten Boxenstopp und die schnellsten Runden aus der Hand der «First Lady» unter den emiratischen Rennfahrern, Amna Al Qubaisi.

DHL feierte das Ende der Formel 1-Saison 2021 mit der jährlichen Verleihung seiner beiden DHL «Fastest Awards» an denjenigen, der «die meisten schnellsten Runden» gefahren ist. So war der diesjährige Gewinner des DHL Fastest Lap Award dann doch immer noch der bereits mehrfach ausgezeichnete Lewis Hamilton (Mercedes). «In diesem Jahren war der Titelkampf sehr eng, sodass die Bonuspunkte entscheidend waren», so Hamilton. «Vielen Dank an alle im Team, sowohl in der Konstruktion als auch hier an der Strecke, da erst deren harte Arbeit es möglich gemacht hat, diese Zeiten zu fahren.»

Al Qubaisi, Hamilton

Überreicht wurde der Fastest Lap Award von der ersten arabischstämmigen Frau im Motorsport, die nicht nur Neuland betreten, sondern auch direkt eigene Rekorde aufgestellt hat. Mit ihrem Team Abu Dhabi Racing PREMA belegte sie in der Gesamtwertung der F3 Asia Championchip in 2021 den 19. Platz.

Der DHL «Fastest Pit Stop Award» wiederum ging diesmal an Red Bull Racing Honda mit einer Siegerzeit von 1,88 Sekunden - der vierte Boxenstopp-Titel für das Team in Folge. Mit einem beispiellosen Rennkalender von 22 Rennen in 2021 hat die Boxencrew von Red Bull Racing Honda 13-mal den schnellsten Boxenstopp hingelegt, darunter drei aufeinanderfolgende Bestzeiten in Katar, Saudi Arabien und Abu Dhabi zum Abschluss der Saison. Max Verstappen profitierte dabei zehnmal vom Speed seiner Boxencrew, während Teamkollege Sergio Perez zweimal den schnellsten Stopp absolvierte. Das Team Red Bull war auch das einzige Team, das Boxenstopps in unter zwei Sekunden schaffte, und das ganze fünfmal in dieser Saison.

John Pearson, CEO von DHL Express. «Seit der Einführung des DHL Fastest Pit Stop Awards in 2015 macht es uns stolz, für was diese Auszeichnung sinnbildlich steht: die Ehrung der zahlreichen Akteure hinter den Kulissen, ohne dessen Planung, harte und unermüdliche Arbeit sowie Leidenschaft diese unglaublichen Boxenstopps nicht möglich wären.»

Der DHL Fastest Pit Stop Award war diesmal aus recyceltem Altmetall gefertigt, um das Engagement von DHL für Nachhaltigkeit unterstreichen.

«In Hinblick auf die Formel 1 hilft unser langjähriges Engagement für die Bereitstellung der schnellsten, effizientesten und innovativsten Motorsportlogistik nun auch der Meisterschaft ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren», so Pearson.

DHL stattete die gesamte LKW-Flotte für die Formel 1 mit GPS-Systemen aus, um den Kraftstoffverbrauch zu überwachen und die nachhaltigsten Routen zu wählen. Weitere Maßnahmen beinhalteten unter anderem den Einsatz der neuen, verbrauchseffizienteren Boeing 777 von DHL, die im Vergleich zu herkömmlichen Flugzeugen 18% weniger CO2 ausstoßen sowie die Nutzung von multimodalen Transportlösungen, einschließlich Land- und Seefracht.

Fotos: DHL

Als offizieller Logistikpartner der Formel 1 transportiert DHL im Laufe der neunmonatigen Rennsaison bis zu 1400 t hochsensible Fracht – darunter Autos, Motoren, Treibstoff, Übertragungsgeräte sowie Marketing – und Hospitality-Material – zu über 20 Rennen auf fünf Kontinenten. Der Große Preis von Abu Dhabi bildete den Abschluss eines beispiellosen Rennkalenders mit 22 Rennen im Jahr 2021. Eine zusätzliche Herausforderung stellten dabei die anhaltenden Beschränkungen und Sicherheitsanforderungen im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie dar. Um die Sicherheit der DHL-Mitarbeiter, der F1-Rennteams und der Fans während der andauernden Pandemie zu gewährleisten, entwickelte DHL strenge Sicherheitsprotokolle für COVID-Tests und die Desinfektion der Frachtzonen bei jeder Zustellung. Zudem brachte auch der Brexit logistische Herausforderungen mit sich, da die meisten Rennteams in Großbritannien ansässig sind. Hier kamen die Experten von DHL Motorsports ins Spiel, um die neuen Carnet-ATA-Anforderungen umzusetzen, die es den Teams ermöglichten, Ausrüstung in die und aus der EU zu transportieren, ohne Steuern und Abgaben zu zahlen.

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