CTA-Präsident Gary Shapiro und Vizepräsidentin Karen Chupka

Die Consumer Electronics Show nennt sich «das einflussreichste Tech-Event der Welt» – findet aber wie alle anderen diesmal nur digital statt. Weit über den namensgebenden Anspruch der «Unterhaltungs-Elektronik» hinaus stehen Automotive, Digital Health, 5G und Smart Cities im Fokus. Rund 1900 Aussteller sind dabei.

Ursprünglich im Convention Center in Las Vegas angesiedelt, sind über die digitalen «Slots» hinaus auch 100 Conference Sessions mit hochkarätigen Vorträgen, etwa von General Motors-CEO Mary Barra, AMD-Präsident und CEO Lisa Su sowie Microsoft-Präsident Brad Smith angesagt. Zu den Lokalmatadoren gehören natürlich Global Player wie Bosch, Samsung, Panasonic und Mercedes Benz. Im Vorjahr war auch Frank M. Rinderknecht mit seinem Kleintransporter «MetroSnap» dabei.

Concept-Image von Bosch

Am Montag fand die Eröffnung planmässig mit CTA-Präsident Gary Shapiro und Vizepräsidentin Karen Chupka statt. Shapiro drängte es zu einem Kommentar über den Machtwechsel im Weissen Haus: «Wir sind überzeugt, dass es eine friedliche Machtübergabe geben wird». Chupka: «Innovationen werden uns helfen, auch diese Krise zu überwinden».

«Die Pandemie hat uns gezwungen neue Wege zu gehen», sagt Gary Shapiro, Präsident und CEO des Veranstalters, der Consumer Technology Association (CTA). «Zwar findet die CES in diesem Jahr in einem anderen Format statt als sonst. Das Fundament – Innovation, Austausch und Zusammenarbeit – ist aber so stark wie jedes Jahr».

In 2020 war er dabei: Rinderknechts «MetroSnap»

Die digitale Transformation werde weiter voranschreiten. «Wenn wir 2022 nach Las Vegas zurückkehren, dann blicken wir auf ein virtuelles Event zurück, das uns die Möglichkeit gegeben hat über digitale Kanäle noch mehr Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen.» Die CES findet noch bis 14. Januar statt. Zugriffe auf den digitalen Veranstaltungsort und On-Demand-Inhalte sind noch bis 15. Februar möglich.

 

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