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Ein norwegisches Clean-Tech-Unternehmen namens Teco, das PEM-Wasserstoff-Brennstoffzellenstacks und –module für die Schifffahrts- und Schwerindustrie entwickelt, hat mit einem nicht näher genannten Fahrzeug-Hersteller ein Abkommen zur gemeinsamen Entwicklung emissionsfreier Systeme geschlossen.

Die TX Logistik AG, ein Unternehmen der Mercitalia-Gruppe, in der die Logistikaktivitäten der staatlichen Eisenbahn-Gesellschaft FS Italiane gebündelt sind, erwirbt den schienengebundenen Güterverkehrs-Anbieter Exploris und wird damit zum zweitgrössten Bahntransport-Anbieter in Deutschland.  

Wieviele Leute werden gebraucht, um auf rein technischer Ebene einen Lifetime Service-Vertrag mit einem hochautomatisierten Fulfillment-Center, neun Shuttle-Gassen mit rund 80.000 Lagerplätzen, 171 Stingray-Shuttles und 70.000 Auftragszeilen pro Tag am Laufen zu halten?

 Abb.: TMHE

Bei Toyota heisst das Sicherheits-System für kameragestützte Rückwärtsfahrten  SEnS+, um Kollisionsrisiken durch kontinuierliche Zusatz-Informationen und per Geschwindigkeitsregelung des Staplers zu reduzieren. Das System unterscheidet Personen anhand ihrer Silhouette von Objekten. 

Nach dem IFOY ist vor dem IFOY. Ab sofort ist das Bewerbungsportal für den Internationalen Stapler- und Intralogistik-Wettbewerb des kommenden Jahres 2024 bis zum 30. Oktober auf der bekannten Online-Plattform geöffnet. Die Testtage mit dem Camp finden vom 8. bis 11. April statt.   

Abb.: Quickpac

Immerhin 3500 Mitarbeitende zählt die «Quickmail Holding» mit ihren beiden Kernunternehmen Quickmail und Quickpac. 2019 erweiterte Quickpac, flächendeckend auf Elektromobilität gestützt, das Spektrum um die Paketlogistik. Jetzt will die Schweizerische Post beide übernehmen.  

An der TU München ist die erste Hyperloop-Kapsel – nicht für den Güter-, sondern den sicherheitstechnisch nochmal anspruchsvolleren Personenverkehr– auf einer 24 m langen Strecke zertifiziert worden. Jetzt wollen die Forscher sich auf den Antrieb, die Schwebetechnik und das Vakuum-Verhalten konzentrieren.

Der Intralogistik-Konzern (Linde MH, Still, OM, Baoli, Dematic) hat seine Geschäftsaktivitäten  in Russland vollständig beendet. Das Staplergeschäft wurde im Rahmen eines Management-Buyouts ad acta gelegt, das Supply-Chain-Segment abgewickelt. Der Umsatz leide nicht darunter.

Abb.: Inkoh

Bis 2040 will die Schweizerische Post rund 90 Prozent ihrer CO2-Emissionen reduzieren. Die restlichen zehn Prozent, die bis dahin technologisch nicht vermieden werden können, sollen aktiv der Atmosphäre entzogen werden. Zum Beispiel in Thüringen. Oder durch Pflanzenkohle.

R.Farr

Staplerhersteller Yale hat Ron Farr zum Director of Warehouse Sales EMEA ernannt. Die neu geschaffene Position soll die Bedeutung des Kompetenzaufbaus und technischer Lösungen für das sich schnell verändernde Lagertechnik-Segment unterstreichen.

Zum bereits grossen Angebotsspektrum an Sicherheitssystemen kommt bei Linde MH jetzt die intelligente Rückfahrkamera. Sie wurde mithilfe von «KI» entwickelt und hat «gelernt», bei auftauchenden Hindernissen im rückwärtigen Raum des Staplers zu unterscheiden, ob es sich um Menschen oder Objekte handelt.

 

Swisslog übernimmt für die Schweizerische Post die komplette Realisierung der Intralogistik beim Neubau ihres Logistikzentrums in Villmergen. Es wird die Lagerkapazität für Spitallogistikgüter, Gefahrengut und Waren aus dem Online-Handel verdreifachen, die Lagerfläche von 20.000 auf 57.000 m2 vergrössert. Inbetriebnahme soll 2025 sein.

Ob es manchmal ein Fortschritt wäre, wenn ein Robot «Dinge greift, wie ein Mensch sie greifen würde», mag dahingestellt bleiben. Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) wirbt damit jedenfalls als Vorteil für einen humanoiden «Agile Justin», der mit seinen Roboterhänden auch «fühlen» kann.

Stadler ist der weltweit erste Bahnhersteller, der Schmalspur-Triebzüge mit Wasserstoffantrieb entwickelt, baut und ausliefert. Auf die Auslieferung des Flirt H2 für den US-amerikanischen Personenverkehr folgen nun die ersten Schmalspur-Wasserstoffzüge für Sardinien und Kalabrien.

Abb.: Thermo King

Der spanische  Transportdienstleister TLX ist das erste Unternehmen, das die neuen Kältemaschinen der VX-Serie von Thermo King in zwei elektrischen Lieferfahrzeugen für die letzte Meile einsetzt. Die beiden MAN-Transporter wickeln Lieferungen auf der letzten Meile in Elche (Alicante) ab.

Bislang bezogen die Stapler der Baoli KBE-Reihe ihre Energie ausschliesslich aus 80-Volt-Bleibatterien mit einer Kapazität von 360 bis 450 Ah bei den 2,5-t-Modellen und 500 bis 600 Ah bei den 3,0- und 3,5-t-Modellen. Ab sofort sind sie auch optional mit Lithium-Ionen-Batterien erhältlich.

J.Eberle

Viele Unternehmen sind hier bereit, zu investieren, stehen aber immer noch vor Herausforderungen. Am Mittwoch, 20. September, befasst sich ein Lean & Green-Event von GS1 unter Leitung von Jan Eberle in Zürich mit Ladeinfrastrukturen für den elektrifizierten Güterverkehr.

Foto: HBC

Als Produktionsstätte wird HBC Radiomatic in dem Erzgebirgs-Städtchen auf 850 Quadratmetern mehrere Produktlinien der bekannten Funkfernsteuerungen für Krane und Maschinen herstellen und damit als eine von drei Stützen die deutsche Fertigung weiter ausbauen.

Der Vorarlberger Logistikdienstleister Gebrüder Weiss verdichtet sein Standortnetz in Süddeutschland durch die Übernahme des auf Landtransport, Logistik- und Umzugsservice spezialisierten Anbieters Wedlich in Bayreuth und dessen rund 100 Mitarbeitende.

Weltweit transportieren 20.000 Shuttle-Systeme wie das Stingray von TGW Behälter, Kartons, Tablare und Hängeware. Eine neue Generation soll jetzt nachhaltiger arbeiten, unter anderem mit Holz-Komponenten, und damit 25 t Kunststoff pro Jahr einsparen. Kein Holzweg, wie es heisst.

Den Sensor auszutricksen, der das Sicherheitssystem aktiviert, wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt, wird zunehmend schwierig: Bei Hyster befindet er sich neben dem Rückfahrhebel und erkennt, ob sich eine Hand am Griff befindet. Ist dies nicht der Fall, wird das Rückwärtstempo auf 2 km/h begrenzt.

Foto: Dematic

Leisere Rollen, Lamellen und Förderbänder sind nur einige der Komponenten, mit denen der Intralogistik-Anbieter die Geräuschentwicklung innerhalb von Logistikanlagen um bis zu 15 Dezibel senken möchte. Auch ein «3D-Geräuschkartierungs-Audit» gehört dazu. 

M.Strub, C.Weber, S.Perroud

Bachmann Engineering mit Sitz in Zofingen, für schlüsselfertige Robot- und Automations-Anlagen nach Mass bekannt und seit über 12 Jahren mit Cobots des Weltmarktführers Universal Robots unterwegs, expandiert mit einem Büro in den Innovationspark nach Biel.

Der Anbieter von Supply Chain-Management-Lösungen Setlog baut für das Mode-Unternehmen des 2019 verstorbenen Karl Lagerfeld das digitale Geschäft aus. Um sich mit transparenten Lieferketten für die Zukunft zu rüsten, führt die Modemarke das cloudbasierte Softwaretool OSCA von Setlog ein.

 

Jungheinrich ist als «Sustainability Enabler» in der Intralogistik der Global Compact-Initiative der Vereinten Nationen beigetreten. Schon heute werden regelmässig über 700 Lieferanten auf Einhaltung der Menschenrechte, Umwelt und Compliance befragt. Bis 2025 sollen 80 % als nachhaltig klassifiziert sein. 

Foto: DB Schenker

DB Schenker startet in den Vereinigten Staaten ein Ausbildungsprogramm für Logistik-Nachwuchs nach Vorbild des Dualen Ausbildungssystems in Deutschland. 16 junge Leute werden an acht unterschiedlichen Unternehmens-Stationen den Beruf des Freight Forwarding Coordinators erlernen.

Abb.: Stöcklin Logistik

Der französische Spezialist für Lagerrobotik Scallog hat eine Vereinbarung über eine enge Zusammenarbeit mit Intralogistik-Anbieter Stöcklin geschlossen, um seine Präsenz in der Schweiz zu stärken. Scallog ist mit rund 530 Mitarbeitenden und 130 Mio. Euro Umsatz und zwölf Niederlassungen weltweit vertreten. 

 Proj.bsp. Heber

Der Fördertechnik-Spezialist Frei aus Rubigen stärkt seine intralogistische Sparte durch eine Partnerschaft mit dem deutschen Fördertechnik-Anbieter Heber, der vor allem mit Lösungen in den Bereichen Fulfillment, E-Commerce und Versandhandel unterwegs ist. Nach Auffassung beider eine geniale Ergänzung.

 

Die Herausforderungen sind beträchtlich, sagt Thomas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bundesvereinigung Logistik (BVL). Dekarbonisierung, Digitalisierung und KI, Fachkräftemangel und Resilienz in den Lieferketten stehen von 18. bis 20. beim Logistikkongress in Berlin auf der Agenda.

Charakteristisch ist die bei gleich mehreren Versionen weit um den Fahrerstand gezogene Stahlschürze, eine weitere Besonderheit die um 45° gedrehte Standposition des Mitarbeitenden. Mit zehn technisch verbesserten Modellen können Kunden von Linde MH ihre Be- und Entladeprozesse ab sofort noch produktiver gestalten.

Foto: Euroexpo

Kein Mensch der lauten Töne, sondern immer mit einem Schmunzeln nichtsdestoweniger erfolgreich: Peter Kazander, als Messechef über lange Jahre hinweg Erfolgsgarant der LogiMAT in Stuttgart, geht mit 67 in den Ruhestand. Natürlich mal wieder nur «auf Raten». Er betreut weiterhin den LogiMAT-Ableger in China. 

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